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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Wir waren glücklich, aus diesem Gedanken springt die traurige Überzeugung: wir sind unglücklich! Wie beim Gewitter hängt die Luft schwer und drückend über unserm Vaterlande, die Arbeiter haben furchtsam das Feld verlassen und verbergen sich in Höhlen, das Gras zittert leise dem kommenden Sturm, die ganze Natur athmet schwer und harrt mit banger Ungeduld dem einbrechenden Wetter.
Man wird alt, wenn man sich von der Gesellschaft zurückzieht.“ „Ich habe nicht nöthig, alt zu werden,“ sagte der General einfach, „ich bin es schon und habe kaum eine Gemeinschaft mit der heutigen Welt mehr. Mein Leben liegt in der Erinnerung an die Vergangenheit.“ „Sie haben Unrecht, mein Freund,“ erwiderte Herr Thiers, „man gehört immer dem Leben und der Gegenwart an, so lange man athmet.
In den Zimmern sehnt man sich nach dem warmen Ofen seiner Häuslichkeit zurück. Doch schon am nächsten Morgen wacht man auf, geblendet von dem leuchtenden Blau des Himmels. Man eilt hinaus und athmet mit voller Brust die erquickende Luft ein. Noch glänzen alle Pflanzen von dem frischen Regen, und wie Diamanten fließen funkelnde Tropfen von den Blättern ab.
Jetzt weiß ich auch, was Dir bis dahin in den Knochen gelegen die engen Hügel waren es, die Dich umschlossen, die schwere Luft, die in das schmale Thal herniederpreßte hier ist der Himmel frei, hier dehnt sich die See wieder in unbegrenzter Breite vor uns aus, und das Herz wird weit und athmet voll, und es ist ordentlich, als ob das Blut in unseren Adern flüssiger, lebendiger geworden wäre.
O Behaglichkeit, was für eine schöne Sache bist du! Wie wohl ist einem da zu Muthe, wo du herrschest! In diesen hohen, geräumigen Stuben genießt man dich, man athmet dich ein.
Wenn er naht, verstummen die Meisten, aus ihren Blicken kann er Vieles lesen, heute mag er nicht predigen! ... Der Zuckerhannes selbst liegt im Bette, athmet zuweilen schwer auf und hustet krampfhaft, horcht auf die Reden einer kleinen Gruppe seiner nähern Freunde, welche ganz in seiner Nähe sich niedergelassen hat.
Von dem anstürmenden Element allseitig umgeben, glaubt man sich fast ins offene Meer versetzt und ist ganz von dem Schauder des Sturmes ergriffen. Wie wohlthuend wirkt da zugleich der feste Boden unter den Füßen! Tage vergehen, bevor die Erregung des Meeres sich legt und die weite Wasserfläche wieder Ruhe und Frieden athmet.
Sieh, jener Mann, fing die Führerin Nadirs an, der dort unbekannt herumgeht, ist ein verehrungswürdiger Mann; keiner kennt ihn, keiner achtet auf ihn, aber er findet sein Glück im Glücke anderer; manche heiße Thräne fleht im Dunkeln Segen für ihn vom Himmel, manche Brust athmet durch ihn freier, manche Klage verstummte durch ihn, er erfüllt den Beruf des Menschen, er macht andre glücklich, und nur dazu schuf uns die Natur.
"Sie sehen am Datum meines Briefes, daß ich noch in meiner lieben Einsamkeit bin; die Natur ist so schön, die physische und moralische Luft so rein, daß die Brust freier athmet und alles Treiben und Drehen und Quälen der politischen Welt in dem unreinen Nebel versinkt, welcher unter den Bergen zu meinen Füßen liegt.
Es schläft jetzt Alles noch, sprach er; auch das Meer schläft. Schlaftrunken und fremd blickt sein Auge nach mir. Aber es athmet warm, das fühle ich. Und ich fühle auch, dass es träumt. Es windet sieh träumend auf harten Kissen. Horch! Horch! Wie es stöhnt von bösen Erinnerungen! Oder bösen Erwartungen? Ach, ich bin traurig mit dir, du dunkles Ungeheuer, und mir selber noch gram um deinetwillen.
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