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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Aber dann wurde er plötzlich toll." "Ach, ich könnte Dir auch etwas erzählen ... Ja, ja, ja!" Sie versank in Gedanken. Dann murmelte sie: "Wenn einer jahrelang so herumgeht..." "Wir wollen nicht darüber reden!" unterbrach Mary sie und stand auf. "Nein, das ist ..." "Nichts mehr davon!" wiederholte Mary. Sie trat ans Fenster.
Es sind siebenzig Jahre, daß ich hier in dem Hause als Magd gedient habe, auf dessen Schwelle ich sitze, seitdem war ich nicht mehr in der Stadt; was die Zeit herumgeht! Es ist, als wenn man eine Hand umwendet. Wie oft habe ich hier am Abend gesessen vor siebzig Jahren und habe auf meinen Schatz gewartet, der bei der Garde stand! Hier haben wir uns auch versprochen.
ROBERT. Hast du kein Mitleiden mit mir, Unbarmherzige? Fühlst du nicht, wer hier herumgeht, so trostlos, so trostlos, daß die Steine sich für Erbarmen bewegen. Was hab ich begangen, was hab ich verbrochen, daß ich so viel ausstehen muß? Womit hab ich dich beleidigt, erzürnter Himmel, ihr kalten und freundlichen Sterne, die ihr so schön und so grausam auf mich niederseht?
Da sagte Iduna Hopf, gegen Herrn Ratgeber gewendet: »Da sieh mal, Joseph, wie vernachlässigt der Junge herumgeht.« Herr Ratgeber blickte zerstreut und unruhig in des Knaben Gesicht. Eine Woche später kam Herr Ratgeber zu früherer Stunde als sonst nach Haus, schritt erregt im Zimmer auf und ab, befahl der Magd, sogleich sein Essen zu bereiten, er fahre über den Abend nach Nürnberg.
Aber was soll man davon denken, lieber Herr, daß nun doch Hochzeit sein wird, und die Bicetta herumgeht, wie Nina sagt, ohne eine Träne zu vergießen, auch nicht mehr bittet und fleht, weder den Vater, noch die Mutter, noch irgendeine Menschenseele, ja vielleicht nicht einmal unsern Herrgott?
»Heting,« begann er endlich heiser, während er sich scheu umblickte, und seine Brust hob sich so gewaltsam, als ob er unter Bergesschwere seufze: »Es ist schrecklich, was mir fortwährend im Kopf herumgeht, aber nicht wahr, du wirst keinen Abscheu vor mir bekommen?
Da lachte sie ohne allen ersichtlichen Grund noch mehr, vielleicht bloß, weil es ihr gefiel, zu lachen. »Das hätten Sie schon lang sehen können, daß ich da bin,« sagte sie, »aber wenn man immer so ernsthaft herumgeht und die Augen nicht aufmacht, dann kann viel vorbeigehen, was man nicht sieht.«
Das ist einfach rücksichtslos von dir. Für solchen Kommunismus bin ich nicht zu haben, merk’ dir das ... Ja,« wendete sie sich zu Rolfers, »meine Flasche Kölnisches Wasser hat er mir auch stibitzt – was sagst du dazu ...? Ein Junge, der herumgeht und duftet wie ein Mädel von der Tauentzienstraße – pfui Teufel!«
»Man sieht nur die steinerne Straße hier, sonst gar nichts«, sagte das Kind bedauerlich; »aber wenn man um das ganze Haus herumgeht, was sieht man dann auf der anderen Seite, Sebastian?« »Gerade dasselbe«, gab dieser zur Antwort. »Aber wohin kann man denn gehen, dass man weit, weit hinuntersehen kann über das ganze Tal hinab?«
Sieh, jener Mann, fing die Führerin Nadirs an, der dort unbekannt herumgeht, ist ein verehrungswürdiger Mann; keiner kennt ihn, keiner achtet auf ihn, aber er findet sein Glück im Glücke anderer; manche heiße Thräne fleht im Dunkeln Segen für ihn vom Himmel, manche Brust athmet durch ihn freier, manche Klage verstummte durch ihn, er erfüllt den Beruf des Menschen, er macht andre glücklich, und nur dazu schuf uns die Natur.
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