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Ich selbst fühlte mein Blut in allen Adern hämmern, und die Kehle wollte sich vor angstvoller Spannung zusammenschnüren. Nach dem Zimmer zurückgekehrt, setzte ich mich nieder wie zuvor. Aber kein Gedanke wollte sich regen; ich spürte einen starken Druck vor der Brust, und bald war es mir, als ob ich ersticken müßte. Ich sprang auf und trat, um Luft zu schöpfen, zwischen die Säulen hinaus.

Einen Augenblick sah er sie genau an, indem er bei ihr kniete; sie hatte schwarze Höfe unter den Augen, ihre Backen waren eingefallen, am Halse sah man alle Sehnen und Adern, und ihre Lippen waren kreideweiß.

Er versichert mir, ich gleiche meinem Vater, den er gekannt habe, und das Blut erstarrt mir in den Adern, denn ich hatte die Gewißheit, daß mich der Mörder Pescaras liebkosend in den Armen halte." "Du ließest ihn gehen?" "Am Abende jenes Tages ging ich, ihm das Leben zu nehmen oder ihn das meinige nehmen zu lassen. Er war verschwunden. Ich konnte ihn nicht verfolgen.

Die Sonne brennt, da ist wieder Sommer und Silber, das Meer beginnt zu riechen. Ich ringe die Hände. Es kommen Passagiere. Die Grenze rückt näher, ich bin am Zerspringen, im Hals ist eine Starre, hätte ich nur wenigstens Atem. Die Adern der Augen tun mir so weh, daß ich zu weinen beginne, ohne daß ich es will.

Durch die innern Gänge und Lockerheiten der Höhen sinken die Wasser durch, die dann in Adern durch das Tal gehen und in Brünnlein und Quellen hervorkommen, daraus die Menschen trinken und ihr herrliches, oft belobtes Wasser dem Fremden reichen. Allein an letzteren Nutzen denken sie nicht und meinen, das sei immer so gewesen.

In meinen Adern strömt auch deutsches Blut, und ich werde nicht leiden, daß man meine Brüder wie Hunde behandelt; sie führen Krieg in offenem Feld und müssen deshalb den Gesetzen des Krieges gemäß bekämpft werden.« »Ist es wohl möglicherwiderte d'Artois, »daß Ihr diesen schlechten Bauern das Wort redet?

Glück und Liebe sprach aus all ihren Zügen, aus den bläulichen Adern, die leicht hervortraten, und aus dem unwillkürlichen Zittern ihres ganzen Körpers. Diese tiefinnere Bewegung rührte den General. In der Tat erschien einen Moment später der Korsar, setzte sich auf einen Fauteuil, nahm seinen ältesten Sohn zu sich und begann mit ihm zu spielen.

ERZKANZLER: Mit Stolz in tiefster Brust, mit Demut an Gebärde, Stehn Fürsten dir gebeugt, die ersten auf der Erde. Solang das treue Blut die vollen Adern regt, Sind wir der Körper, den dein Wille leicht bewegt. KAISER: Und also sei, zum Schluß, was wir bisher betätigt, Für alle Folgezeit durch Schrift und Zug bestätigt.

Welch Treiben und Leben an der Levée, wo Boot nach Boot, Schiff nach Schiff anlegt, seine Waaren der neugeborenen Stadt zuzuführen; welch Treiben und Leben in den Straßen, den kleinen Adern des Verkehrs, in denen das warm pulsirende Herzblut herüber und hinüber treibt, und nur vier Wochen Unterschied, wie sahen da die Straßen aus? wie der Strom? wo war das Leben, das jetzt, dem schäumenden Bache gleich, aus seinen Ufern quoll?

Das Gemeine konnte den Mönch nicht berühren. Ein schöpferisches Feuer war aus der Hand Antiopes in die seinige gefahren und begann zuerst zart und sanft, dann immer heißer und schärfer in seinen Adern zu brennen. 'Gepriesen sei Gott Vater', frohlockte er plötzlich, 'der Mann und Weib geschaffen hat! 'Die Eva? fragte der Narr. 'Die Antiope! antwortete der Mönch. 'Und die andere? Die Große?