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Ein schwarzer Mann stand am Steuer des Schiffes; müde, schweigende Seelen lehnten oder saßen an seinen Bordwänden. Lautlos glitt das Schiff. Nur der Sturm sang seine Melodie, und wilde Gänse schrien ihr Sehnsuchtslied in den Wind. Sie folgten dem Schiff wie große Möwen, und ihr weißes Gefieder zuckte gespenstisch durch die Nacht. Unter dem Wolkenschiff war der große Ozean der Luft.

Er schleppte sie, rasend unter der Peitsche des Todes, in das Schlafzimmer. Als sie zurückkehrten, war der Mond aufgegangen. Sie hielten einander umfaßt, sie lehnten die Schläfen aneinander, und gingen müde. Wie sie den grellen Lichtstreifen betraten, der von der Terrasse her breit durch das Zimmer strich, schraken sie auf, als seien sie kalt übergossen, und trennten sich.

Dann schlug sie den Weg nach dem Kirchhof ein. Der Totengräber führte sie zum Grab. Eben kamen zwei Arbeiter und lehnten ein hölzernes Kreuz gegen den Stamm einer Trauerweide. Nach wenigen Minuten erschien der Pfarrer Fuhrmann. Er erkannte Clara und grüßte sie ernst und höflich.

Das Heer der Moscower war dreimal größer wie das der Tataren, sie schrien schon aus der Entfernung. Der Fürst von Tanais zog einen Bogen nach rückwärts ab, als es noch dunkelte. Am Morgen stand die Sonne an einem geschweiften Hügel, an den die Feinde sich lehnten. Brüllend rückten sie vor. Yakou warf ihnen zwei Flügel entgegen und trennte ein Teil.

Während meine Leute die Gewehre darauf richteten, rief ich ein leises: »Wer daEs war der Unteroffizier Teilengerdes, ein bewährter alter Krieger der zweiten Kompagnie, der seine aufgeregte Gruppe zu sammeln versuchte. Ich raffte rasch alles zusammen und ließ eine Schützenlinie formieren, deren Flügel sich an Steilhang und Waldstück lehnten.

Der Hauptkasperl hatte zum Glück wieder seinen breiten Nasenschnabel auf der Brust liegen, sonst hätte ich geglaubt, daß seine Blicke mich verfolgen müßten. Nachdem Lisei und ich eine Welle, nicht wissend, was wir beginnen sollten, an dem Theatergerüste umhergestanden und geklettert waren, lehnten wir uns nebeneinander auf die Fensterbank.

Einige schleuderten Fackeln in die Baumkronen. Andre lehnten sich über die Brüstung der Löwengrube und schossen nach den Löwen mit Pfeilen. Die Verwegensten liefen zu den Elefanten, um ihnen die Rüssel abzuschlagen. Es gelüstete sie nach Elfenbein. Inzwischen waren balearische Schleuderer, um gemächlicher plündern zu können, um die Ecke des Palastes gelaufen.

Die beiden setzten sich an dem festgesetzten Abend hin und fingen gleich an, sich Stärkung zuzutrinken, was sie erst sehr gesprächig und dann ziemlich schläfrig machte, worauf sie beide sich an die Sesselrücken lehnten und verstummten.

Meyer übernahm die Meldung, wie früher die wegen des Bildes von Daniel von Volterra, und wir hofften deshalb das beste Gelingen. Allein die umsichtige Frau, mehr aber noch der ökonomische Gemahl lehnten das Geschäft ab, indem sie wohl auf Malereien bedeutende Summen verwendeten, sich aber auf Statuen einzulassen keineswegs den Entschluß fassen könnten.

Johann Albrecht hielt sich in einem zur Arbeit und Kontemplation einladenden Gewölbe auf, das von der »Brautkemenate« nur durch das sogenannte Frisierkabinett und einen Durchgangsraum getrennt war. Es führte den Namen einer Bibliothek, im Hinblick auf mehrere handschriftliche Folianten, die schräg auf dem wuchtigen Schranke lehnten und die Geschichte der Burg enthielten.