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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Der Hauptkasperl hatte zum Glück wieder seinen breiten Nasenschnabel auf der Brust liegen, sonst hätte ich geglaubt, daß seine Blicke mich verfolgen müßten. Nachdem Lisei und ich eine Welle, nicht wissend, was wir beginnen sollten, an dem Theatergerüste umhergestanden und geklettert waren, lehnten wir uns nebeneinander auf die Fensterbank.

Die Erzählerin schwieg eine Weile und blickte mit weit geöffneten Augen vor sich hin, während sie mechanisch ihre Tasse schwenkte und mit Behutsamkeit die Neige ausschlürfte. Dann, nachdem sie die Tasse neben sich auf die Fensterbank gestellt hatte, sprach sie langsam weiter: »Unsre alte Anne konnte nicht genug davon erzählen, wie lustig und umgänglich ihre Mamsell in jüngeren Jahren gewesen sei; auch war sie die einzige von den Kindern, die bei Gelegenheit mit dem Vater ein Wort zu reden wagte.

Auf der Fensterbank stand neben einigen Blumentöpfen ein Käfig mit einem schlafenden Zeisig, der jedesmal, wenn ein Baumzweig im Garten, vom Winde gepackt und geschleudert, schärfer an der Glasscheibe herkratzte, oder wenn ein Regenstoß heftiger an der Scheibe trommelte, fester und behaglicher im Gefühle seiner Sicherheit sich in eine Federkugel zusammenzog.

Ich fühlte, während die Geräte des Handwerkers erklangen, die Unruhe mit ihrem tödlichen Nachbarn, dem Hang zu zerstören, in mir wachsen. So erhob ich mich von meinem Sitz auf der Fensterbank und schritt auf Strümpfen durch die angelegte Tür auf den Hausflur hinaus, nur um mich zu bewegen, in meinem hilflosen Ungenügen.

Ich glaube auch, wie die Mama, es ist das beste, wir gehen ins Dorf, dort wird sie sicher bei einem ihrer vielen Schützlinge zu treffen sein.“ Er stand auf, klappte das Buch zu und legte es auf die Fensterbank. „So, ich bin fertig,“ rief Frau Anne ins Zimmer herein, „wir können gehen.“

Aber jetzt ließ es mich in Wahrheit kaum zu Atem kommen; ich merkte wohl, auch die Leute in der Stadt hatten bei der grausamen Hitze einen schönen Durst; Kopf an Kopf stand es oft um mich herum, und mit all den Krügen und Kannen, die sie gegen mich streckten, trieben sie mich eines Tages so in die Enge, daß ich erst auf einen Tritt und dann oben auf die Fensterbank mich retirieren und von dort aus erst eine ordentliche Rede halten mußte, bevor ich nur wieder zu meinem Faß hinunter konnte

Ich riß meinen Operngucker heraus und gewahrte nun deutlich die blendend weiße, schön geformte Hand eines Frauenzimmers, an deren kleinem Finger ein Brillant mit ungewöhnlichem Feuer funkelte, ein reiches Band blitzte an dem in üppiger Schönheit geründeten Arm. Die Hand setzte eine hohe seltsam geformte Kristallflasche hin auf die Fensterbank und verschwand hinter dem Vorhange.

Der Ausruf war ihm wegen nichts anderem entschlüpft, als weil sein Blick auf die Pfarrerstochter gefallen war. Sie war bis jetzt ganz ruhig auf der Fensterbank sitzengeblieben, und er hatte sie vorher nicht bemerkt gehabt. Maja Lisa geriet ordentlich in Verlegenheit, als er nun mit lauter Stimme fragte: »Was ist denn das für ein Schätzchen, das ihr hier im Hause habt, Mutter Margreta

'Erwache, Traumwandler! rief der zurückgekehrte Ascanio, welcher die letzte schwärmerische Rede des Mönches belauscht hatte. Er zog den Verzückten auf eine Fensterbank nieder, heftete fest Augen auf Augen, und: 'Astorre, du bist von Sinnen! sprach er ihn an.

Die Kleine hatte die Arme auf die Fensterbank und das Kinn in ihre beiden Hände gestützt und schaute mit sehnsüchtigen Augen hinab. Drüben in der Rohrhütte flogen zwei Schwalben aus und ein; sie mußten wohl ihr Nest darin gebaut haben.

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