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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Sie blähten sich auf, quollen über, und nur mit Mühe hielt sie der speckige Rand der schwarzen, zusammengehaftelten Kammgarnbluse zurück, sich über die Fensterbank auf das holprige Pflaster zu stürzen. Die Sonnenstrahlen vom Giebel des Automatenrestaurants kamen der Bluse zu Hilfe. Steil stellten sie sich es war Mittag gegen besagte Fleischesfülle.

Ich wollte nicht, daß Frau Schäufele die Nachricht bei uns empfange. Ich meinte, es müsse ihr Wohltat sein, die schützenden Wände ihres Heims um sich zu fühlen. Ich dachte, sie werde sich verkriechen wie ein wundes Tier, werde sich scheuen, ihr Gesicht auf der Straße zu zeigen. So ging ich zu ihr hinüber und setzte mich zu ihr auf die Fensterbank.

Die Großmutter setzte die Tasse auf die Fensterbank; sie hatte ihn sprechen hören. »Bist du in unsrer Gruft gewesen, Martinfragte sie, »und sind die Reparaturen bald zustande?« »Ja, Großmutter

Lux hörte es an seinen ruhigeren Atemzügen und schwang sich mit ganzem Leibe in die Fensterbank, um ins Freie zu springen, zögerte aber wieder und kehrte noch einmal ins Zimmer zurück, um sich zu vergewissern, daß die Kinder fest und ruhig schliefen.

Zu atmen wagte er kaum. Und schon erhob sich die Gestalt. Seufzte als wollte sie sagen: »Nun muß ich wieder zurückErstieg die Fensterbank; entfernte sich wie sie gekommen. »Manor ist dagewesen«, sagte Har leise vor sich hin. In derselben Nacht war ein Fischer von Strömö draußen im Sund mit seinem Boot. Es leuchtete die See. Von seinem Ruder troffen schimmernde Funken herab.

Sie setzte sich auf die mit Plüsch überzogene Fensterbank. Der Junge lümmelte sich auf einen niedrigen Sessel, während sich seine ältere Schwester am Kasten mit den Malzbonbons zu schaffen machte, in nächster Nähe von »Papachen«, der mit dem Trichter hantierte, die Fläschchen verkorkte, Etiketten darauf klebte und dann alles zu einem Paket verpackte. Um ihn herrschte Schweigen.

Und da seine Krawatte noch so gut wie neu war, erbot sie sich, den Schaden mit einigen Nadelstichen zu reparieren. Sie nötigte ihn in die Stube. Zögernd folgte er und nahm mit etwas umständlichem Gebahren auf dem angebotenen Stuhl Platz, während sie ihr Nähzeug aus dem auf der Fensterbank stehenden Korb zusammensuchte.

Außer solchen Festen lebte übrigens der alte Herr still für sich weg; nur manchmal liebte er es, aus seinem Hause auf die Spiele der Kinder in der Kammer hinabzublicken, wozu er die bequemste Gelegenheit hatte, da das Hotel "Zur schwarzen Anna" auf einer Fensterbank erbaut war. Dann stieß wohl eins der Kinder das andre an und flüsterte: "Seht, seht! Der alte Herr steht wieder einmal am Fenster!"

Sie wartete ein wenig und erzählte ihm dann flüsternd, halb scherzhaft, halb ängstlich, daß der Bischof ihm nach dem Leben trachte und sie gedungen habe, ihn umzubringen. »Das könntest du doch nichtsagte er leise und sah sie ernsthaft und zärtlich an, indem er dicht an die Mauer herantrat, die Arme in die Fensterbank und den Kopf auf die gefalteten Hände legte.

Und doch, du hast recht, alter Freund. Überwinden. Er schrieb einen Brief an Gerdsen und zerriss ihn wieder. Auf der Fensterbank lag der Revolver. Er nahm ihn, fast mechanisch. Er presste den kalten Stahl ein paarmal gegen die Stirne. Das tat ihm wohl. Dann ging er hinauf, die Waffe in der Hand, und stand unschlüssig vor Helgas Zimmer, die Hand auf dem Türgriff.

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