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Du klagst, daß nie ein Mutterkuß deine Lippen berührt und geweiht und geheiligt habe! Nun denn so empfange diesen Kuß! Ludwig, mein Ludwig! Ich bin deine Mutter! Eine Rückkehr. Sie waren weit von einander getrennt, die beiden Freunde Ludwig und Leonardus, die sich in so treuer ausdauernder Liebe zusammen gefunden.

Es ist demnach so gut als demonstriert, oder es könnte leichtlich bewiesen werden, wenn man weitläuftig sein wollte oder noch besser, es wird künftig, ich weiß nicht wo oder wenn, noch bewiesen werden, daß die menschliche Seele auch in diesem Leben in einer unauflöslich verknüpften Gemeinschaft mit allen immateriellen Naturen der Geisterwelt stehe, daß sie wechselweise in diese wirke und von ihnen Eindrücke empfange, deren sie sich aber als Mensch nicht bewußt ist, solange alles wohl steht.

Orla und ich verstanden uns von jeher gut, wir sind sozusagen ‚geistig verwandt‘,“ sagte sie zu Nellie und Ilse, „ich freue mich deshalb schrecklich, sie wiederzusehen.“ Im stillen dichtete sie an einem Sonett, welches sie in einem Blumenstrauß versteckt zum Empfange überreichen wollte und in dem sie in überschwenglichster Weise eine Heldin der Zukunft besang.

Mitten in den Vorbereitungen zum Empfange des kleinen Erdenbürgers warf eine Lungenentzündung den alten Golzow aufs Krankenlager.

Sie kamen auch; aber da war der Pastor eben abgerufen worden, so daß niemand zu ihrem Empfange da war. Kallem hatte seinen Fuß nicht mehr auf diese Treppe gesetzt seit dem Tag und der Stunde, da er die Stadt betreten hatte.

Dies chokiere ihn ernstlich des Lebens dieser beiden willen. Die beiden hatten unablässig nebeneinander zu sitzen, unablässig miteinander zu flüstern. Die Königin zog sich von den notwendigen Regierungsgeschäften zurück; sie übertrug wichtige Funktionen den alten Männern ihres Staatsrates; sie sagte die öffentlichen Empfänge ab, sie erschien nicht bei den Hoftafeln.

Die Bäume vor den Fenstern hatten noch kein Laub, der Garten war öde und die Felder waren noch nicht grün, außer dort, wo sie die Wintersaaten trugen.« »Obwohl es draußen sehr unwirtlich war, wenn man den äußerst freundlichen blauen Himmel abrechnet, so war es in dem Hause sehr heimisch. Alles war auf das Reinlichste geputzt und zu dem Empfange der Bewohner hergerichtet.

Weil du uns hast bereden wollen, unsern Eyd zu brechen, den wir nimmer brechen dürfen, und dich erfrechet hast, mit übermüthigem Stolz zwischen unsern Ausspruch und dessen Vollziehung zu treten, welches weder unsre Gemüthsart noch unsre Würde gestatten, und selbst unsre Macht nicht gut machen kan; so empfange deinen Lohn.

Es traf sich erwünscht, daß ich mich in Amsterdam mit einem Landsmanne, dem Schiffer Christian Damitz, zusammenfand. Auf seinem Schiffe ging ich nach Kolberg zurück. Von meinem Empfange daheim aber tue ich wohl am besten, zu schweigen. In meiner Vaterstadt blieb ich nun und hielt mich wieder zum Schulunterricht, bis ich mein vierzehntes Jahr erreichte und die Konfirmation hinter mir hatte.

Mein Wille hängt aber nicht von mir ab, sondern von meinem Blut, von meinen Nerven, von den Eindrücken, die ich empfange, von tausenderlei Strömungen und Stockungen, über die ich nicht Herr bin. Ich habe Augenblicke gehabt, wo es mir vor mir selbst ekelte, und ich will verhindern, daß sie wiederkommen, nachdem ich einmal hoch über allen irdischen Niedrigkeiten war