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Ich fand kein gutes Wort für Joachim, auch nicht für sie, fragte auch nicht, was die beiden wohl nun mit Luise vorhätten, und so ging sie ... Unsere Patientin war schwer krank, und eine heftig einsetzende Lungenentzündung nahm uns bei der schlechten Beschaffenheit des Herzens fast alle Hoffnung. Am zweiten Tage abends wurde von Waltersburg aus wieder nach Katharinas Befinden gefragt.

Marie blieb nun von der Fabrik daheim und pflegte mit Liebe den kleinen Bruder; aber die Fürsorge kam doch zu spät, und ehe sie nur recht gewußt hatten, daß das Kind in Lebensgefahr schwebte, war es schon einer Lungenentzündung erlegen. In großer Bestürzung standen sie alle an dem Bett des Kleinen, und ein Gedanke beherrschte die ganze Familie: der Gedanke an die Mutter.

Der Vater sprach noch eine Weile, bereitete nun auch ihn gleichsam auf das Unvermeidliche vor: Die Großmutter sei ja schon vierundneunzig Jahre alt, was für ein Leben ... man könne sich denken ... man müsse froh sein ... einmal wäre sie jetzt so wie so eingeschlafen, aus Altersschwäche ... nun diese Lungenentzündung, das würde sie wohl nicht überstehn.

Natürlich wurde man gut, wenn man hier wohnte. Edith Halfvorson lebte noch beim Onkel, aber sie war jetzt krank. Seit sie im Winter die Lungenentzündung gehabt hatte, war ihre Brust schwach. Während Peter Nord sich dies und noch mehr erzählen ließ, standen die drei Männer draußen und warteten.

Nach längerer Zeit ging es mit den bezeichneten Übeln besser. Wo die Lungenentzündung begonnen hatte, blieb indeß ein großer Schmerz, der manchmal auch geringer wurde, aber nie lange ausblieb. Zu diesem Schmerz kamen noch eine große Ermüdung und neue Schmerzen im Kreuz, öfters auch ein vorübergehendes Frösteln.

Es ward das eine Gewohnheit wie alle andern, gleichsam der Nachtisch, der kommen muß, weil er auf der Menükarte steht. Ein Waldwärter, den der Herr Doktor von einer Lungenentzündung geheilt hatte, schenkte der Frau Doktor ein junges italienisches Windspiel. Sie nahm es mit auf ihre Spaziergänge.

»Ebba Dohna hatte Lungenentzündung, und ihr Leben schwebte in Gefahr, ein Arzt konnte aber nicht geholt werden. »Da fuhr der Hauslehrer nach Karlstad. Die Fahrt in einem solchen Wetter zu machen, hieß das Leben aufs Spiel setzen aber er tat es.

Die Obergüsse bewirkten Kräftigung des Körpers und Abstoßung der Schleimmasse; der Thee wirkte auflösend und reinigend, der Ober- und Unteraufschläger wirkten kräftigend und auflösend. Die mit Fenchel gekochte Milch löste den Schleim auf und stärkte den Magen. Ein Mann, 33 Jahre alt, klagt seine Noth: »Ich hatte vor zwei Jahren eine starke Lungenentzündung. Man hielt mich für verloren.

Aber die guten Hausgeister der Vergangenheit, all die unbeschäftigten Tanten und Cousinen waren ausgestorben, hatten sich in selbständige Berufsarbeiterinnen verwandelt. Und meine Mutter?! Gleich nach des Vaters Tod hatte sie ihren Haushalt aufgelöst und war zu Erdmanns gezogen. Eine Lungenentzündung hatte Ilse aufs Krankenlager geworfen, die Mutter war Pflegerin und Haushälterin zugleich gewesen.

Sie vergaß Arbeit und Essen und kehrte jeden dritten Tag zu dem Spitalarzt zurück, der endlich ermüdete, der verstörten Mutter immer wieder den traurigen Fall von Lungenentzündung mit letalem Ausgang zu erklären und anzufügen, daß dies bei solchem infamen Herbstwetter nicht zu verwundern sei.