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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Einige Wochen darauf bekam der Kaplan die beste Pfarre in der Umgebung Würzburgs, und das Mädchen wurde seine Haushälterin. Vor dieser Tatsache verstummte das Gerede. Aber die Mutter war vor Schrecken und Scham erkrankt; eine Lungenentzündung war dazugekommen. Sie lag im Sterben. Wortlos und streng deutete sie auf den Sessel neben ihrem Bett. Winnetou setzte sich und sah steif geradeaus.

Aber es war längst der Tag gekommen, da die doppelseitige Lungenentzündung nicht mehr wegzuleugnen gewesen war.

Da erreichte mich ein Brief meiner Mutter aus Heidelberg. »Erdmann ist aufgegebenhieß es darin, »und Ilse hat Lungenentzündung, deren Ausgang unabsehbar ist. Sie spricht oft von Dir ...« Am selben Abend schrieb ich an meinen Mann: »Liebster! Ich halte es nicht aus ohne Dich, ohne Otto. Aber ehe ich zurückkehre, muß ich Ilse wiedersehen. Nach den Andeutungen meiner Mutter ist alles zu fürchten.

Als Imgjor zum erstenmal in dieses Elend eingegriffen hatte, war die Wohnung durch Schmutz und Unrat förmlich verpestet gewesen. Die Leute hatten auf faulendem Stroh gelegen, fast kein Gegenstand war ganz gewesen. Erst neuerdings hatte Imgjor die alte Frau aus einer Lungenentzündung herausgepflegt, und was diese Krankheit erforderte, aus ihren Mitteln hergegeben.

Die Tropfen wirkten reinigend, leiteten die Gase ab und verbesserten die Verdauung. Weiter war nichts mehr nothwendig, als zeitweilig ein Oberguß und Knieguß, ein Sitzbad und Halbbad, ungefähr jeden zweiten oder dritten Tag eine dieser Anwendungen. Entzündungen, ungeheilte. Die Angabe eines Kranken lautet: »Vor sieben Monaten trat Nierenaffektion und Lungenentzündung auf der rechten Seite ein.

Diese Krankheit, diese Lungenentzündung war in ihren aufrechten Körper eingebrochen, ohne daß irgendwelche seelische Vorarbeit ihr das Zerstörungswerk erleichtert hätte ... jene Minierarbeit des Leidens, die uns langsam und unter Schmerzen dem Leben selbst oder doch den Bedingungen entfremdet, unter denen wir es empfangen haben, und in uns die süße Sehnsucht nach einem Ende, nach anderen Bedingungen oder nach dem Frieden erweckt ... Nein, die alte Konsulin fühlte wohl, daß sie trotz der christlichen Lebensführung ihrer letzten Jahre nicht eigentlich bereit war, zu sterben, und der unbestimmte Gedanke, daß, sollte dies ihre letzte Krankheit sein, diese Krankheit ganz selbständig, in letzter Stunde und in gräßlicher Eile, mit Körperqualen ihren Widerstand zerbrechen und die Selbstaufgabe herbeiführen müsse, erfüllte sie mit Angst.

Es war ein Tag gegen Ende des Novembers, ein kalter Herbsttag mit dunstigem Himmel, der beinahe schon Schnee versprach, und wallendem Nebel, den hie und da die Sonne durchdrang, einer von den Tagen, an denen in der Hafenstadt der scharfe Nordost mit einem tückischen Pfeifen um die massigen Ecken der Kirchen sauste und eine Lungenentzündung wohlfeil zu haben war.

Der war Stellmacher unten im Dorfe und hatte sich kürzlich eine leichte Lungenentzündung geholt. Aber es ging ihm schon besser; der Doktor war dreimal dagewesennun brauchte er nicht mehr zu kommen. Morgen oder übermorgen konnte der alte Klempt wieder an die Arbeit gehen. »Hat er denn viel zu tunfragte Hedda.

Ein Kind aus der Nachbarschaft übernahm gern, für zwanzig Pfennig Botenlohn, diesen zu holen. Er kam und konstatierte eine Lungenentzündung. Therese müsse unter allen Umständen im Bett bleiben. Warum man nicht schon früher geschickt hätte. Auch dürfe die Kranke auf keinen Fall in dem dunklen feuchten Hinterzimmer bleiben.

Ein Bauer, 31 Jahre alt, erzählt: »Ich habe im vorigen Jahre eine Lungenentzündung gehabt und vor zwei Jahren eine Bauchfellentzündung. Ich bin wohl geheilt worden, habe aber seit dieser Zeit gar so wenig Kraft; aber noch ärger ist mir, daß ich fast nicht mehr sehe; wenn es so fort geht, werde ich noch blind. Alle

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