United States or Uganda ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wenn wir im Januar 1906 bei Gründung der Gesellschaft geglaubt hatten, daß nunmehr ein lange dauerndes gemeinsames Schaffen gesichert wäre, so zeigte uns das Schicksal wenige Jahre später, daß sich auf die Zukunft nicht bauen läßt. Seit 1907 kränkelte Wilke, im November 1908 starb er an einer Lungenentzündung.

Leider ging es Floras Mann nicht so gut, wie Ilse, sein Zustand hatte sich von Tag zu Tag verschlimmert, er war schwer an einer Lungenentzündung erkrankt. Andres hatte noch einen zweiten Arzt hinzugezogen und beide blickten mit großer Besorgnis in die nächste Zukunft. Die Freundinnen standen Flora in dieser schweren Zeit treu zur Seite, täglich kam eine, um zu helfen und zu raten; denn Flora war in der Krankenpflege ganz unerfahren und ungeschickt. Sie hatte im Anfang die Krankheit ihres Mannes mit großer Sorglosigkeit angesehen; als aber das hohe Fieber nicht weichen wollte, die Kräfte ersichtlich abnahmen und sie die besorgten Gesichter der beiden

Daß du das noch nicht kannst, weißt du, das liegt daran, daß dieser dumme Husten natürlich die Lunge ein bißchen angegriffen hat ... es ist nicht gerade Lungenentzündung«, sagte er, da er sah, daß ihr Blick noch eindringlicher wurde ... »obgleich ja auch das noch nicht das Ende aller Dinge wäre, ach, da gibt es Schlimmeres!

Ich fürchte fast; noch läßt sich keine bestimmte Diagnose stellen, aber alle Anzeichen sind vorhanden, daß eine Lungenentzündung im Anzuge ist.“ Er hatte Ilses Handgelenk umfaßt, zog die Uhr heraus und zählte die Pulsschläge. Dann untersuchte er ihren Hals und erklärte, daß eine leichte Halsentzündung vorhanden wäre. Sie sollte sich einige Tage schonen und würde dann bald wieder gesund sein.

»Ach, das ist nichts für Sie, Fräulein Buddenbrook! Lauter Blut und Gedärme und Elend ... Sehen Sie, hier ist gerade von Lungenödem die Rede, auf deutsch: Stickfluß. Dabei sind nämlich die Lungenbläschen mit einer so wässerigen Flüssigkeit angefüllt ... das ist hochgradig gefährlich und kommt bei Lungenentzündung vor. Wenn es schlimm ist, kann man nicht mehr atmen und stirbt ganz einfach. Und das alles ist ganz kühl von oben herab behandelt

»Lungenentzündung alsofragte der Senator und blickte von einem Arzte zum andern

»Es ist eine Lungenentzündung hinzugetreten«, sagte der Hausarzt, und er brachte noch einen zweiten Doktor mit aber der hieß alles gut, was der gute alte Hausarzt gesagt und angeordnet hatte; helfen konnte er auch nicht, und er sagte zu den tiefbetrübten Eltern: »Es ist ein sehr ernster Fall; aber solange noch Leben da ist, ist auch noch Hoffnung

Es nimmt aber mehr zu als ab; ich habe nie ordentlichen Appetit; die Kraft fehlt mir ganz, und wenn ich nur leichte Arbeiten verrichte, bin ich gleich im Schweiß. Alle Medikamente haben nach der Lungenentzündung nicht mehr gewirktHier ist sicher noch ein Rest von der Lungenentzündung, und wo die Lungenentzündung am stärksten, ist auch der schadhafte Rest geblieben.

Es war ein Deutscher, Namens Oppermann, ein Mann, den ich an einer Lungenentzündung behandelt, und der durch einige Tage in Lebensgefahr geschwebt hatte. Auch diesen meinen Klienten hatten dessen Freunde aufgegeben und erklärten mir, so oft ich ihn besuchte, daß alle meine Mühe vergebens sei, der Mann müsse doch sterben.

Fluchtartig hatte er Paris verlassen, fluchtartig war er auf seiner Jacht aus der Heimat über den Ozean gefahren, aus einem hoffnungslosen Glück; plötzlich seiner achtundvierzig Jahr gedenk. In Paris hatte er vier Monate lang die Schwelgereien der Kunst, der glatten Säle, die bestialischen Tänze ertragen: dann warf ihn eine schwere Lungenentzündung hin; er lag aufgegeben wochenlang im Hospital.