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Fluchtartig hatte er Paris verlassen, fluchtartig war er auf seiner Jacht aus der Heimat über den Ozean gefahren, aus einem hoffnungslosen Glück; plötzlich seiner achtundvierzig Jahr gedenk. In Paris hatte er vier Monate lang die Schwelgereien der Kunst, der glatten Säle, die bestialischen Tänze ertragen: dann warf ihn eine schwere Lungenentzündung hin; er lag aufgegeben wochenlang im Hospital.

Darauf wurde das Fötah gebetet und die Mutter Omars, die Braut ihm zuschiebend, schlug das Zelt über Beide herab, und Omar und Aischa lagen einander in den Armen. Draußen wurden aber die Schwelgereien im Essen fortgesetzt.

Asmus war erst wenige Tage im Seminar, als er sich auf dem Heimwege, auf demselben Spielbudenplatze, der seine sonntäglichen Schwelgereien in nun vergangenen Tagen gesehen hatte, von einer weiblichen Stimme anrufen hörte. »Asmus, sei man nich so stolzrief die weibliche Stimme. Er fuhr aus seinen Gedanken auf und starrte in das Gesicht einer Frau, die ein Kind auf dem Arme trug.

Schon wenn mit Schwung das Bein sie morgens aus dem Bett warf, Wäsche, Kleid, Frisur im Sturm vollendete, mußte sie ihrer Flinkheit staunen. Hier, wo Bilder an Wänden des Daseins Reize priesen und mit Liebesszenen und Schwelgereien den Augenblick zum Verweilen luden, erfüllte sich in Wirklichkeit der Sinn der in Miltitz in Holzbrand prangenden Weisheiten unaufhörlich: Was du tun willst, tu bald.