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Oldshatterhand starrte auf seine Photographie. ,,. . . Hat er also wirklich Ihnen mein Bild gegeben! . . . Grünwiesler bat mich in dem Brief, ich solle ihm mein Bild senden; er wolle wieder einmal das Gesicht eines Freundes sehen . . . Und hat dann meine Photographie der Polizei übergeben. Jetzt sagen Sie einmal selbst", schloß er langsam.

Mingo hatte sich inzwischen zu Füßen ihrer Mutter auf den Boden gekauert und starrte wieder in den geheimnisvoll wogenden, kupfernen Feuerkessel. »Dann weißt du gar nicht, wie es ist, von einer Leidenschaft hingerissen zu seinfragte sie.

Auf der dunklen Straße lauerte aber noch immer der bitterböse Kare Revoluzzer. Auch er starrte dem heiligen Bürokrazius nach, wie er gen Himmel fuhr. Seinen Lippen entrang sich der staunende Ausruf: „Da schaut’s amal den Pazi, den Bürokrazi!“

Ihre Begegnung erfolgte gerade auf den Steinfließen vor dem Kircheneingang; oben auf der Schwelle der Vorhalle war Synnöve stehen geblieben; Sämund etwas hinter ihr; sie konnten von ihrem höheren Platz aus deutlich von allen draußen gesehen werden und alle sehen. Für Synnöve war alles andere versunken; sie starrte nur auf Thorbjörn; ebenso Sämund, seine Frau, das Ehepaar aus Solbakken und Ingrid.

Im Schlummer empfand er wie Sturmgebrause die Lebensangst, und alle Zweifel sah er in der geöffneten Brust als gelbe Würmer sich winden. Eines Abends hockte er jämmerlich beklommen vor dem Ofen und starrte durch das offene Türchen in die Glut.

Ich beugte mich über sie, da atmete sie mit einem heftigen Stöhnen auf und sah mich noch einmal an, und sank dann zurück und war stumm für immer. Von diesem Morgen will ich schweigen. Als die Sonne durch die Glastür hereinschien, lag ich noch auf der Erde vor ihrem Ruhebett und starrte in ihr blasses Gesicht.

Sie gingen zur Übungsstunde zum bleichen Kapitän, der nicht dabei gewesen war. In der Nacht lehnte Oldshatterhand allein an der Mauer, gegenüber den drei Häuschen, und starrte intensiv horchend auf die rosa Fensterausschnitte, preßte die Hand aufs Herz. Und trat ein. Eine dunkle Alte öffnete ihm die Zimmertür.

Die Reiterei wurde aus dem Feld geschlagen, das Fußvolk floh, und nur fünf Wallonenregimenter schlugen sich mit ihrem alten Vater Tilly unter dem Schutze der Nacht in geschlossener Ordnung durch. Tilly starrte vor sich hin, die Augen voll von Tränen. Er hatte schon drei Streifschüsse.

»Auf, ihr Männerrief die Frau aus. »Wenn die Frau Gräfin sich nicht für zu gut hält, unsere Leute um einen Gefallen zu bitten, so sollt ihr gleich gehenDie Männer erhoben sich und gingen hinaus, um zu suchen. Der alte Jan Hök saß still und starrte glanzlosen Blickes vor sich hin, so finster und hart, daß man bange vor ihm werden konnte.

Die Kranke ergriff ihn hastig; aber als sie hineinblickte, malte sich ein heftiges Erschrecken in ihren Zügen; sie nahm ein Tuch und wischte an dem Glase; doch es wurde nicht anders; nur immer fremder starrte das kranke Leidensantlitz ihr entgegen. "Wer ist das?" schrie sie plötzlich. "Das bin ich nicht! Oh, mein Gott! Kein Bild, kein Schatten für mein Kind!"