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»Gutsagte er endlich, während ein schwerer Seufzer sich seiner Brust entrang, »sei hier an dieser Stelle eine Stunde vor Sonnenuntergang, ich bringe dir das Geld; und seinen Sarong fester um sich herziehend, und ohne sich weiter nach den Männern umzusehen, schritt er die Straße rasch zurück

Aber Michael Strogoff unterbrach sie durch eine abwehrende Bewegung. Ein Seufzer entrang sich der Brust des jungen Mädchens, und schweigend verließ sie das Zimmer. Michael Strogoff legte sich nicht nieder. Er hätte unmöglich Schlaf finden können. Die Stelle seiner Schulter, welche die Peitsche des brutalen Reisenden getroffen hatte, brannte ihm wie Feuer.

Jetzt sah er seine Unbesonnenheit ein. Er entrang sich den Armen des Grafen, warf die Streitaxt wuchtig über die Köpfe der Söldner hinweg an die Wand und rief: »Heran, ihr feigen Mietlinge! fangt denn den Löwen von Flandern; zaget nicht mehr, er ergibt sichIn großer Anzahl warfen sich die Söldner auf ihn und nahmen ihn gefangen.

Ich schwankte hinweg, und mir war's, als schlösse sich hinter mir die Welt zu. Der liebevollen Aufsicht Bendels entsprungen, durchschweifte ich in irrem Lauf Wälder und Fluren. Angstschweiß troff von meiner Stirne, ein dumpfes Stöhnen entrang sich meiner Brust, in mir tobte Wahnsinn.

Die Antwort selbst soll Emmy Ihnen geben!“ Ratschiller wandte sich an die Tochter, die in Thränen ausbrach. „Emmy, willst du mich glücklich machen am Weihnachtsabend, glücklich für ein ganzes Leben?“ „Franz! Ich liebe dich wie vordem, aber ich kann dir nicht angehören!“ Ein Wehruf entrang sich der Brust des jungen Mannes und in leidenschaftlicher Aufwallung fragte er: „Emmy!

Der Befehl meines Vaters ruft mich nach der Heimath, dort harrt meiner die schöne, reiche Braut; unter allerlei Vorwänden entzog ich mich bisher der Heimkehr, ich kann es nicht länger thun, und Gott weiß, was nun werden soll! – Der Ton des Sprechenden, der erst so heiter erschienen war, wurde gegen das Ende seiner Rede kummervoll und beklommen, er senkte den Blick, starrte in sein Glas ohne zu trinken, und ein schwerer Seufzer entrang sich seinem Busen.

Als er einmal seine Zweifel, die Angst seiner Seele und das Übermaß seines Liebesverlangens nicht mehr ertragen konnte, trat er vor einen seiner Freunde hin, und mit einem tiefen Seufzer entrang sich seiner Brust die Frage: ›Hast du mich lieb?‹ Sein Freund sagte zu ihm: ›Du weißt so viele Dinge, du weißt auch, daß ich dich lieb habe.‹ Aber er fragte noch einmal und ein drittes Mal.

Das wurde für beide verhängnißvoll. Die lange zurückgedämpfte Empfindung im Herzen Wildensteins brach mit elementarer Macht hervor; er entrang der Geliebten ein halbes Geständniß ihrer Gegenliebe und drückte in an Wahnsinn grenzendem Entzücken den ersten Kuß auf nur schwach widerstrebende Lippen.

»Du sagst mirMit Entrüstung hatte er's hervorgestoßen und schämte sich ihrer sofort, denn der Freund sprach: »Was wird aus meinem Hagen werdenPlötzlich, mit einem schmerzlich gepreßten Laut entrang es sich seiner Brust. Man sah es wohl, das war seine Lebenspein. Wie selten er sie aussprach, sie quälte ihn immer.

»Ist es denn wirklich wahrhörte sie jetzt seine Stimme und es fiel ihr auf, daß er so leise sprach und daß seine Stimme gütig klang. Als sie nicht antwortete, ging er zu ihr und setzte sich neben sie. Er strich mit der Hand über ihr Haar und fragte noch ein Mal. Ein Schluchzen, das ihren Körper zusammenkrümmte, entrang sich ihr.