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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ein »Fräulein von Kleve«, mit rauherer Stimme als sonst hervorgestoßen, ließ mich zusammenfahren. »Wollen Sie meine Frau werden?« Ich antwortete nicht. »Ich bin nicht jung, nicht schön,« fuhr er nach einer Pause leise fort. »Ich habe Ihnen nichts zu bieten, als « er zögerte, und eine flüchtige Röte stieg ihm heiß in die Stirn »meinen Namen, mein Vermögen und meine Liebe.« Wieder eine lange Pause ich brachte keinen Ton über die Lippen.
»Mir ist übel, Mama, mir ist =verdammt= übel!« wimmerte Christian, während seine runden tiefliegenden Augen über der allzugroßen Nase unruhig hin und her gingen. Er hatte das »verdammt« nur aus übergroßer Verzweiflung hervorgestoßen, die Konsulin aber sagte: »Wenn wir solche Worte gebrauchen, straft uns der liebe Gott mit noch größerer Übelkeit!«
Gütiger Himmel, ich schäme mich nicht, es zu sagen, ich hatte manche Träne verschluckt und, ohne mich zu schämen, manchen Schweißtropfen vergossen und manchen Seufzer hervorgestoßen: was gingen mich diese Leute und diese Verhältnisse an?
Mit dem Gedanken an die Beschleunigung meiner Abreise beschäftigt und überlegend, wie ich diese am geeignetsten einrichten wollte und auf welchen Wegen ich am schnellsten und gefahrlosesten die nördliche Küste gewinnen könne, gehe ich eines Abends gegen die Zeit der Dämmerung auf dem reizenden Spaziergang, der den Namen le Greffier führt, auf und ab, als ich einige laute Worte, hervorgestoßen von einer rauhen Mannesstimme, vernehme, und dazwischen Schluchzen und Stöhnen eines leidenden Weibes.
»Du sagst mir?« Mit Entrüstung hatte er's hervorgestoßen und schämte sich ihrer sofort, denn der Freund sprach: »Was wird aus meinem Hagen werden?« Plötzlich, mit einem schmerzlich gepreßten Laut entrang es sich seiner Brust. Man sah es wohl, das war seine Lebenspein. Wie selten er sie aussprach, sie quälte ihn immer.
Sie ward ernst und nachdenklich. Unrat beschied sich. »Mag's denn sein.« Aber dann, hervorgestoßen, unter dem Ansturm einer schrecklichen Erinnerung: »Nur einen gibt es, den könnte ich dir nie verzeihn, dessen mußt du dich traun fürwahr enthalten, den darfst du niemals wiedersehen. Das ist Lohmann!«
In diesem Augenblick brach ein Geräusch aus den zurückgezogenen Lippen hervor, das mein Blut erstarren machte, es war ein fauchendes Schnarchen, überlaut und von einem Zorn und einer Angst hervorgestoßen, die den Willen bannten.
Der Spiegel sei daher sein größter Feind ... Nach diesen Worten, die er nicht ohne Selbstüberwindung und ein gewisses Schamgefühl mehr hervorgestoßen als gesprochen hatte, zog er sich auf sein Studierzimmer zurück und ließ sich trotz der dringenden Bitten seiner Kinder, die wiederholt an seine Tür pochten, an diesem Tage nicht mehr blicken.
Warum mußte ich hinter dem Vorhang hervorgestoßen werden, um den Zuschauern zum Gespött zu werden? Omar. Und dein Entschluß? Abdallah. O was kann ich noch wollen? Welchen Entschluß kann ich noch fassen?
Gewiß, manch ein »um Christi willen« braucht einen nicht zu berühren. (Es gibt ja doch verschiedene »um Christi willen«, mein Kind.) Manch eines ist gewohnheitsmäßig bettlerhaft, so ein Ton, langgezogen, eingeleiert, gleichgültig. An einem solchen Bettler ohne Gabe vorüberzugehen, ist noch nicht so schlimm, man denkt: der ist Bettler von Beruf, der wird es verwinden, der weiß schon, wie man es verwindet. Aber manch ein »um Christi willen«, das von einer ungeübten, gequälten, heiseren Stimme hervorgestoßen wird, das geht einem wie etwas Unheimliches durch Mark und Bein, so wie heute, gerade als ich von dem kleinen Jungen das Papier genommen hatte, da sagte einer, der dort am Zaun stand er wandte sich nicht an jeden
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