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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Gaston lachte heiser auf. »Sie sprechen ja wie ein Verliebter, Herr von Lindemann!« »Bin ich auch! Rettungslos und hoffnungslos. Das letztere wegen übergroßer Dicke und mangelnder Körperlänge. Sonst nämlich ah, Bruderchen ja sonst würde ich doch nicht ruhig zusehen, wie dieses herrliche Geschöpfe an einen fällt, der die Himmelsgabe anscheinend nicht nach ihrem vollen Werte einschätzt.«
Man verdoppelte die Zugstränge der Pferde und polsterte aus übergroßer Vorsicht das Stoßeisen der Naben mit Stroh aus, sowohl um die Haltbarkeit der Räder zu vergrößern, als auch um die Stöße zu mildern, die in einer so dunklen Nacht doch einmal nicht zu vermeiden sein würden.
Aber die Gegenwart dieser Frau widerlegte ja auch alle die Gedanken, die der junge Diplomat vor einem Augenblick noch beim Betrachten der Ballgesellschaft gehegt hatte. Die Marquise, jetzt dreißig Jahre alt, war schön, wenn auch von schwächlichen Formen und übergroßer Zartheit. Ihr größter Reiz lag in einer Physiognomie, deren starre Ruhe eine erstaunliche Tiefe der Seele verriet.
Benno lenkte das Opernglas nach der anderen Seite des Hauses und entdeckte in einer Loge das üppige Fräulein Antonie Hochberg, im Schmucke übergroßer Brillanten. Ob die auch etwas empfand bei der Musik? Sie saß steif auf dem Logenvorderplatz, mit einer Miene, als gehöre ihr das ganze Opernhaus, und als dulde sie nur aus Gnade die Anwesenheit minderbemittelter Staatsbürger und Staatsbürgerinnen.
Es war aus frommer Absicht geschehen, in übergroßer Verehrung der Macht: gleichviel, jetzt hieß es sich besonnen verhalten, damit sie einen nicht ergriff und zermalmte; sich ducken und ganz klein machen, bis man ihr vielleicht doch noch entrann. Wer erst wieder dem Privatleben gehörte! Diederich versprach sich, fortan ganz seinem geringen, aber wohlverstandenen Vorteil zu leben.
»Mir ist übel, Mama, mir ist =verdammt= übel!« wimmerte Christian, während seine runden tiefliegenden Augen über der allzugroßen Nase unruhig hin und her gingen. Er hatte das »verdammt« nur aus übergroßer Verzweiflung hervorgestoßen, die Konsulin aber sagte: »Wenn wir solche Worte gebrauchen, straft uns der liebe Gott mit noch größerer Übelkeit!«
Es ist was passiert.“ Frau Heßling stand gleich hinter der Tür, nur konnte sie, vor übergroßer Bewegung, nicht sofort ihre Beine gebrauchen. Auf Diederich gestützt, wankte sie herein, fiel Herrn Kienast um den Hals und löste sich dort in Tränen auf.
Oldshatterhand sah auf die Haare in ihren Armhöhlen. Sein ganzer Körper zitterte vor Schwäche und übergroßer Angsterregung. ,,Komm, gib das Geld. Wieviel gibst du mir? . . . Fünf Mark?" Er gab ihr das Geldstück. Sie legte sich auf die Ottomane, stellte ein Bein auf und winkte ihn zu sich. Langsam ging er zu ihr hin, sah auf sie hinunter.
Oldshatterhand arbeitete den ganzen Sommer lang sehr wenig; die technischen Schwierigkeiten hinderten ihn immer wieder, das zu schaffen, was er ersehnte. Das Resultat waren Tage der Verzweiflung nach Minuten übergroßer Begeisterung.
Gebhard stand vor ihnen auf der Schwelle, wußte vor übergroßer Erregung nicht gleich, wie er erzählen sollte, war auch so gesprungen, daß es ihm den Atem benommen hatte. Aber die Mutter fing seinen strahlenden Blick auf, ahnte und rief: "Der Vater kommt?" "Der Vater ist schon da!" Glückselig fiel er der Mutter um den Hals und jubelte: "Da bringe ich dir einen Kuß von ihm!" Zwölftes Kapitel.
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