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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Treffend hat Schiller in seiner Abhandlung über naive und sentimentale Dichtung sich selbst gezeichnet in den Worten: "Den kindlichen Charakter, den das Genie in seinen Werken abdruckt, zeigt es auch in seinem Privatleben und in seinen Sitten. Es ist schamhaft, weil die Natur dieses immer ist; aber es ist nicht decent, weil nur die Verderbniß decent ist.
Aber nicht nur die Tätigkeit der Beamten und Könige, sondern auch das Verhalten der Bürger, die Jugenderziehung wie das Privatleben der Erwachsenen, selbst der Könige, überwachten die Ephoren bis ins kleinste nach der Richtung, daß überall der staatliche „Kosmos“, die strenge Zucht und Sitte und die öffentliche Ordnung, gewahrt bleibe.
Da lachte Mister Brown. „Oh!“ sagte er, „was das anlangt, so ist Stefenson so eitel, daß er, wenn er sich im Rasierspiegel sieht, erst immer seinem schönen Bild eine kleine Verneigung macht, ehe er sich einseift.“ „Ich denke, Sie kümmern sich nicht um Herrn Stefensons Privatleben“, rief Eva verärgert. „Gewiß nicht“, sagte der Journalist, „aber manches fliegt einem halt so zu.
Es war ein Privatleben, seine Lehre eine Lehre für die Einzelnen. Was Völkermassen und ihren Gliedern öffentlich begegnet, gehört der Weltgeschichte, der Weltreligion, welche wir für die erste halten. Was dem Einzelnen innerlich begegnet, gehört zur zweiten Religion, zur Religion der Weisen: eine solche war die, welche Christus lehrte und übte, solange er auf der Erde umherging.
Es war aus frommer Absicht geschehen, in übergroßer Verehrung der Macht: gleichviel, jetzt hieß es sich besonnen verhalten, damit sie einen nicht ergriff und zermalmte; sich ducken und ganz klein machen, bis man ihr vielleicht doch noch entrann. Wer erst wieder dem Privatleben gehörte! Diederich versprach sich, fortan ganz seinem geringen, aber wohlverstandenen Vorteil zu leben.
Der Heiu regiert nur acht Jahre, alsdann tritt er ins Privatleben zurück, weil dann ein anderer Heiu, ein Mann von kriegerischem Muthe und Talent, gewählt wird. Sein Geschäft besteht darin, daß er durch den ganzen Stamm zieht, alle Hauptangelegenheiten seines Staates schlichtet und unterstützt und namentlich über Krieg und Frieden entscheidet.
Sie zwingen dieselben, eine Durchsuchung ihrer Häuser vornehmen zu lassen, um sich später wegen des gewaltthätigen Angriffs in das Privatleben ihrer Mitbürger zu entschuldigen, was gerade bei den Völkern von angelsächsischem Stamme sonst ganz besonders respectirt wird. Vergebliches Aufgebot von Belästigungen und Nachforschungen.
Man weiß von ihnen, daß sie die verläßlichsten Patrioten sind; man weiß, daß sie ein ehrenhaftes Privatleben führen; man achtet sie als eine Art Aristokratie. Was wollen die Deutschen? Ich hätte ihm antworten müssen: den Haß. Ich hätte ihm antworten müssen: sie wollen einen Sündenbock.
Noch sechs Jahre war er im Dienste des Staates tätig, dann zog er sich ins Privatleben zurück, um »nicht vom Aktentische ins Grab taumeln« zu müssen.
Dieser popularen Lehre kam das Geschrei der modernen Pädagogik, die Noth der Zeiten, die den Blick auf das unmittelbare Bedürfniß richtet, entgegen, daß, wie für die Erkenntniß die Erfahrung das Erste, so für die Geschicklichkeit im öffentlichen und Privatleben, theoretische Einsicht sogar schädlich, und Übung und praktische Bildung überhaupt das Wesentliche, allein Förderliche sey.
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