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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Wie nach der Vorstellung der achtbaren Buergerschaft dieser Zeit das roemische Privatleben beschaffen sein sollte, laesst sich im wesentlichen abnehmen aus dem Bilde, das uns von dem des aelteren Cato ueberliefert worden ist.
In der Zeit worin er lebte, war Perikles, so wie er war, der größte Mann der Republik; der Mann der Athen zu dem höchsten Grade der Macht und des Glanzes erhub, den es zu erreichen fähig war; der Mann, dessen Zeit als das goldne Alter der Musen in allen künftigen Jahrhunderten angezogen werden wird; und, was für ihn selbst das interessanteste war, der Mann, für den die Natur die Euripiden und Aristophane, die Phidias, die Zeuxes, die Damonen, und die Aspasien zusammen brachte, um sein Privatleben so angenehm zu machen, als sein öffentliches Leben glänzend war.
In Latium gibt es im oeffentlichen wie im Privatleben keine anderen Maechte als Klugheit, Reichtum und Kraft; den Hellenen war es vorbehalten, die beseligende Uebermacht der Schoenheit zu empfinden, in sinnlich idealer Schwaermerei dem schoenen Knabenfreunde zu dienen und den verlorenen Mut in den Schlachtliedern des goettlichen Saengers wiederzufinden.
Nun, es erschien, als habe der Brahmine weiter nicht Anstoß an meinem Ruf genommen. Der Händler erhielt den geforderten Preis und benutzte den Rest des Tages zum gemächlichen Einpacken seiner Schätze, offenbar hatte das Geschäft, das er mit mir gemacht hatte, ihm ermöglicht, sich für einige Wochen ins Privatleben zurückzuziehen. Ich rief nach Panja.
Dieser popularen Lehre kam das Geschrei der modernen Pädagogik, die Noth der Zeiten, die den Blick auf das unmittelbare Bedürfniß richtet, entgegen, daß, wie für die Erkenntniß die Erfahrung das Erste, so für die Geschicklichkeit im öffentlichen und Privatleben, theoretische Einsicht sogar schädlich, und Übung und praktische Bildung überhaupt das Wesentliche, allein Förderliche sey.
Diejenigen Klassen der Gesellschaft, denen an der Erhaltung der Ruhe am meisten gelegen ist, welche in stürmischen Zeiten gewöhnlich am ersten bei der Hand sind, die Regierung zu unterstützen, und welche einen natürlichen Widerwillen gegen Aufwiegler hegen, folgten ohne Bedenken der Leitung eines ehrwürdigen Mannes, des ersten Peers des Reiches, des ersten Dieners der Kirche, eines Tory’s in der Politik, eines Heiligen in seinem Privatleben, den die Tyrannei wider seinen Willen in einen Demagogen verwandelt hatte.
Mir aber machte es den unangenehmsten Eindruck, daß ich, aus dem schrecklichsten Kriegszustand wieder ins ruhige Privatleben zurückkehrend, nicht einmal hoffen sollte auf eine friedliche Teilnahme an einem Unternehmen, das mich so sehr beschäftigte und das ich der ganzen Welt nützlich und interessant wähnte.
Viele andere ganz geräuschlos die Gedanken und Empfindung stimmende Dinge sind da oft weit mehr von tiefem und dauerndem Einfluß. Der Mensch kann sich überhaupt sehr frei halten von allem, was nicht unmittelbar in sein Privatleben eingreift, und dies ist eine sehr weise Einrichtung der Vorsehung, weil so das individuelle Glück unendlich mehr gesichert ist.
Die verraten einen ohne weiteres! Sie sind fähig, dein ganzes Privatleben für nichts und wieder nichts zu verkaufen! Denen ist gar nichts mehr heilig! Ich weiß jetzt, wessen Streich das ist: Ratasäjeff hat's getan! Er muß mit jemandem aus unserem Ressort bekannt sein, und da hat er dem Betreffenden so gesprächsweise etwas gesagt, vielleicht auch noch seine Erzählung ganz besonders ausgeschmückt.
Beim Abschied von Pleß war es mir ein besonderes Bedürfnis, dem dortigen Fürsten und seiner Beamtenschaft für die große Gastfreundschaft zu danken, die uns in der Unterbringung aller Befehlsstellen und in unserm Privatleben erwiesen worden war.
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