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Die unuebertroffene Grossheit, womit der Kampf des Menschen und des Schicksals bei Aeschylos sich vollzieht, beruht wesentlich darauf, dass jede der ringenden Maechte nur im ganzen aufgefasst wird; das wesenhafte Menschliche ist im 'Prometheus' und 'Agamemnon' nur leicht angehaucht von dichterischer Individualisierung.

Man stand zu Catos Zeit in Rom der griechischen Literatur gegenueber ungefaehr wie in der Zeit der Caesaren dem Christentum: Freigelassene und Fremde bildeten den Kern der poetischen wie spaeter den Kern der christlichen Gemeinde; der Adel der Nation und vor allem die Regierung sahen in der Poesie wie im Christentum lediglich feindliche Maechte; ungefaehr aus denselben Ursachen sind Plautus und Ennius von der roemischen Aristokratie zum Gesindel gestellt und die Apostel und Bischoefe von der roemischen Regierung hingerichtet worden.

Von seinem strategischen Genie zeugt jedes Blatt der Geschichte dieser Zeit und nicht minder von seiner staatsmaennischen Begabung, die er noch nach dem Frieden mit Rom durch seine Reform der karthagischen Verfassung und durch den beispiellosen Einfluss bekundete, den er als Iandfluechtiger Fremdling in den Kabinetten der oestlichen Maechte ausuebte.

"Lothario kommt mit seinen Beistaenden, und es waere wunderbar, wenn jene geheimnisvollen Maechte des Turms, die immer so geschaeftig sind, jetzt nicht auf uns wirken und ich weiss nicht was fuer einen seltsamen Zweck mit und an uns ausfuehren sollten. Soviel ich diese heiligen Maenner kenne, scheint es jederzeit ihre loebliche Absicht, das Verbundene zu trennen und das Getrennte zu verbinden.

Aber vor allem mangelt den Phoenikern, wie allen aramaeischen Nationen im Gegensatz zu den indogermanischen, der staatenbildende Trieb, der geniale Gedanke der sich selber regierenden Freiheit. Waehrend der hoechsten Bluete von Sidon und Tyros ist das phoenikische Land der ewige Zankapfel der am Euphrat und am Nil herrschenden Maechte und bald den Assyrern, bald den Aegyptern untertan.

Wenn also alle Nachteile der Koalition unter sich feindlicher Maechte von Caesars Gegnern in ungewoehnlichem Masse empfunden wurden, so war doch allerdings auch diese Koalition eine sehr ansehnliche Macht. Die See beherrschte sie ausschliesslich: alle Haefen, alle Kriegsschiffe, alles Flottenmaterial standen zu ihrer Verfuegung.

So mag der einzelne vielleicht sich troesten, Doch fuer den Staat gibt es kein einzelnes, Fuer ihn haengt alles an derselben Kette. Ja selbst die Maechte, die mit uns vereint, Die gleichen Wegs mit unsern ebnen Bahnen, Sie nehmen an der Lauheit Aergernis Und ziehen sich zurueck. Was bleibt uns dann? Hispanien, der Papst, das fromme Baiern. Klesel. Von daher also kommt's?

Hier hatte sie die naechsten Jahre mit Kunst, Lektuere, mit Erziehung, und ihrer Eltern Pflege beschaeftigt, in der groessten Eingezogenheit zugebracht: bis der... Krieg ploetzlich die Gegend umher mit den Truppen fast aller Maechte und auch mit russischen erfuellte.

Aber indem der alte Kampf zu Ende lief, bereitete zugleich ein neuer sich vor: der Kampf der beiden bisher zum Sturz der aristokratischen Staatsverfassung verbuendeten Maechte, der buergerlich demokratischen Opposition und der immer uebermaechtiger aufstrebenden Militaergewalt.

In Latium gibt es im oeffentlichen wie im Privatleben keine anderen Maechte als Klugheit, Reichtum und Kraft; den Hellenen war es vorbehalten, die beseligende Uebermacht der Schoenheit zu empfinden, in sinnlich idealer Schwaermerei dem schoenen Knabenfreunde zu dienen und den verlorenen Mut in den Schlachtliedern des goettlichen Saengers wiederzufinden.