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Ein seltsamer Frieden zog in Melys Herz und wie mit einem undurchsichtigen Schleier war all das Vergangene verhängt. Er zog sie zur Ottomane und drückte sie darauf nieder. Dann legte er sich neben sie und schloß sie weinend in die Arme. In dieser Nacht empfing er von ihr den letzten Zoll der Liebe.

Gegen Morgen gingen viele Türen auf, und Reihen von Menschen zogen mit Kerzen durch die Stadt und zur Kirche. Den ganzen Tag saß Jehan wieder auf seiner Ottomane. Das Zimmer war verschlossen. Beautrix klopfte den Morgen nach jedem Glockenschlag. Sie rief weinend Jehans Namen. Sie warf ihren Körper gegen die Tür. Sie fluchte auf den Provencalen, der die Pest auf ihn geworfen hatte.

Einige Tage darauf ging Falk in Melys Zimmer. »Ich bitte dich, was hast du gegen michbegann er sogleich. »Sag mir alles, ich bin auf alles gefaßtSie lag in ihrem hyacinthenfarbnen Schlafrock auf der Ottomane und schaute unbeweglich zur Decke. »Ach, das ist doch sehr einfachsagte sie langsam, als er nicht aufhörte, sie zu bedrängen. »NunSie schwieg, sie schien sich zu besinnen.

In ein ganz kleines Zimmerchen, in dem sich nichts als ein geöffnetes weißes Bett und eine Ottomane mit einer türkischen Decke befand. Die rosa Ampel an der niederen Decke erleuchtete das Zimmerchen schwach. Das Mädchen ließ das Hängekleid fallen, und stand nackt vor Oldshatterhand. Gleichgültig ordnete sie mit beiden Händen etwas an ihren Haaren.

Da faltete sich ein Zug Trotz quer über ihr Gesicht, sie spielte mit dem Knauf des Bettes und regte sich nicht, wie er ging. Dann aber lief sie hinüber und schaute durch das maurische Gitter. Er saß auf der Ottomane wartend und sie sah, wie der Zorn aus seinen Augen geschmolzen war und wie sie glanzlos starrten . . . Da zögerte sie nicht mehr.

Ein kleines, zierliches Fräulein führte ihn in das ausgeschriebene Zimmer. Leutselig und mit weltmännischem Behagen betrachtete Falk die vier Wände des Zimmerchens und beklagte, daß keine Ottomane oder »so was

Und dieser plötzliche Reichtum der Wirklichkeit, aus der ich keineswegs heraustrat, machte mich übersprudelnd glücklich und dankbar, so dass ich gern anderen Leuten Gutes getan hätte, gesetzt, dass ich dabei auf der Ottomane ausgestreckt bleiben konnte. Ich war mir übrigens vollkommen bewusst, wo ich mich befand. Mir schien, ich hätte eine farbige Brille auf.

In einer Art von altdeutschem Kamin flackerte das Feuer und der Duft von Tannenharz herrschte. Es brannte noch kein Licht: die züngelnden Flammen allein warfen gespenstige, ruhlose purpurne Lichtflecke in den Raum. Mely setzte sich ermattet auf das untere Ende einer großen Ottomane.

Sie nahm auf der Ottomane Platz, während wir beide ihr auf Stühlen gegenüber sassen. Ihre weissen, kraftlosen Hände ruhten beim Plaudern im Schoss. Die bauschigen

Major Petkoff lehnt behaglich mit einer Zeitung auf der Ottomane, in erreichbarer Nähe steht die Wasserpfeife. Katharina sitzt am Ofen, kehrt der Gesellschaft den Rücken zu und stickt. Raina lehnt in den Kissen des Divans unter dem rechtsseitigen Fenster und blickt träumerisch auf die Balkanlandschaft hinaus, ein vernachlässigter Roman liegt in ihrem Schoße.