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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Und mußte den Blick senken, weil er an Stelle der Venus unversehens die Rötlichblonde sah, die in der Fischergasse nackt vor ihm aus der Ottomane gelegen war. Traumhaft wechselte diese Erscheinung mit dem Mädchen aus dem Spessart. Und unter flutendem Wohlgefühl am ganzen Körper flossen ihm die drei Frauen in eine zusammen. Geflüster war um ihn her.

Arnold teilte ihm auf sein Verlangen mit, wo er wohnte, darauf trennten sie sich. Auf der Straße dachte Arnold nicht mehr an die Begegnung. Er saß zu Hause eine Stunde lang in seinem Zimmer, als ihn Anna Borromeo rufen ließ. Er ging hinunter. Anna lag auf der Ottomane. Sie trug ein weißes, loses Gewand, welches über die Füße hinweg seitlich zur Erde fiel.

»Was ich mir dafür kaufeerwiderte die Künstlerin Fröhlich, auf der Ottomane zusammengesunken und mit den Händen schaukelnd zwischen den Knien. »Der Schüler Lorenzen macht Bankrottwiederholte Unrat. »Der Schüler Lorenzen liegt zerschmettert am Erdboden und wird sich nicht wieder erheben. Seine Laufbahn ist traun fürwahr jäh beendet

Inzwischen hatte es endlich auch zu regnen aufgehört. Franziska weilte noch in ihrem Zimmer, und der Schimpanse leistete ihr Gesellschaft. Einigemal klang ihr sonores Lachen durch das ganze Haus. Schon gegen sieben Uhr kam sie herunter, im weißen Kimono, und nahm ihren gewohnten Platz auf der Ottomane ein.

Sie mußte die Kniee an den Leib ziehen, ihre Schultern preßten sich zusammen und dumpfe, ächzende, von dem weichen Stoff der Ottomane gedämpfte Laute wurden hörbar. »So ist es also wahr? Mely? – Mely?« »Nein, neinflüsterte sie, und das klang wie aus weiter Ferne. Er lächelte wie im Traum, verließ den Platz an ihrer Seite und kauerte sich in eine Chaiselongue vor dem Kamin.

Die Ottomane in der Mitte ist rund, mit gestickten Kissen bedeckt, und in den Fensternischen stehen gut gepolsterte kleine Diwane. Kleine türkische Tische auf einem liegt eine gutgearbeitete Wasserpfeife und ein sie verbindender Wandschirm vervollständigen den angenehmen Eindruck der Einrichtung.

Er sah es. Allein . . . Er saß auch diese Nacht auf der Ottomane zwischen den Säulen. Als die Dämmerung kommen mußte, erhob er sich. Er ging gerade auf die Tür und öffnete sie, Beautrix war verschwunden. Es war die Zeit der ersten Messe. Jehan rieb sich Gesicht und Hände mit ascalonischen Zwiebeln, die die erste Ansteckung verhinderten. Langsam ging er darauf in das Zimmer von Beautrix.

Oldshatterhand sah auf die Haare in ihren Armhöhlen. Sein ganzer Körper zitterte vor Schwäche und übergroßer Angsterregung. ,,Komm, gib das Geld. Wieviel gibst du mir? . . . Fünf Mark?" Er gab ihr das Geldstück. Sie legte sich auf die Ottomane, stellte ein Bein auf und winkte ihn zu sich. Langsam ging er zu ihr hin, sah auf sie hinunter.

Weinend fällt sie auf die Ottomane und als ich sie frage, was denn los sei, antwortet sie schluchzend, der Herr Oberst, – ich bitte Sie, der »Herr« Oberstsei ihrer überdrüssig geworden und darüber sei sie ganz verzweifelt. Stellen Sie sich meine Indignation vor. Natürlich, jetzt geht sie einer höchst unsicheren Zukunft entgegen und da heißt es: einen Mann angeln. Was sagen Sie dazu?

Auch sie war müde, die späte Stunde wirkte wie ein lähmendes Gift auf sie, und sie sah sich nach einer Lagerstatt um. In diesem Raum war kein Bett, nur eine Ottomane; ihr ekelte vor dem Plüsch, mit dem das Möbelstück bezogen war. Ihr ekelte auch vor den Stühlen und vor dem Teppich.

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