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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Die Schindmähre bemühte sich umsonst, das ächzende und knarrende Fuhrwerk in die Höhe zu ziehen; sie verdrehte die Augen, hing den Kopf tief und angespannt nach vorn, tappte mit den Hufen verzweifelt und in schnellen Schlägen herum, zerrte und zerrte, aber der Wagen, der mit Ziegeln für den Bau einer Art Waschküche beladen war, rührte sich nicht von der Stelle.
Wenn das so fort geht, wird bald kein Geschirr mehr im Hause sein und künftig alles aus Holzschüsseln gegessen werden müssen. Der Giftbauer, ein schwächlich, von Gicht häufig geplagtes Männlein, humpelt die ächzende Holztreppe hinunter ins Erdgeschoß, um sich den Kampf in der Nähe zu besehen. Kaum aber guckt er in die Küche, da schmettert ihm Klärle schon entgegen: „Was willscht?
In diesem Augenblick erscholl in unmittelbarer Nähe ein Schrei, wie ich ihn in meinem Leben noch gar nicht gehört hatte. Es klang, als ob auf den hohen, schrillen Pfiff einer Dampfpfeife das Kollern eines Truthahnes folge, und dann schloß sich jenes vielstimmige, ächzende Wimmern, welches man zu hören bekommt, wenn einer Orgel mitten im Spiele der Wind ausgeht.
Eine würgende, ächzende Schlacht ist in dieser Stunde das Leben des Presi. Er zweifelt nicht. Er wütet nicht, aber sein leises Zittern ist schrecklicher als ein lauter Ausbruch der Wut. Wenn die Eiche vor dem Falle erbebt, so sagen die Holzleute: »Der Baum redet!« Der Presi redet. Mit zuckenden Lippen murmelt er: »Nein, Garde.
Sprechen Sie das Deutsche recht langsam, leicht und elegant und ziehen Sie die Worte nicht zusammen, sonst könnte es Ihnen ergehen wie jener Sängerin, da sie den »Erlkönig« von Goethe öffentlich vortrug; sie kam an die Stelle: »Dem Vater grauset's; er reitet geschwind, Er hält in den Armen das ächzende Kind «
Und wieder neigte Klara sich über dieses düstere, halbzerstörte, ächzende Geschöpf. Mit leisen, liebevollsten Händen streichelte sie seine Schläfen – strich ihm das nasse Haar aus der Stirn. Und wieder sprachen ihre Blicke zueinander – in schrecklicher Klage und in innigem Trost. Da bückte sich die junge Frau noch tiefer und küßte die berußte, von wilden Schmerzen verzerrte Stirn.
Sie mußte die Kniee an den Leib ziehen, ihre Schultern preßten sich zusammen und dumpfe, ächzende, von dem weichen Stoff der Ottomane gedämpfte Laute wurden hörbar. »So ist es also wahr? Mely? – Mely?« »Nein, nein,« flüsterte sie, und das klang wie aus weiter Ferne. Er lächelte wie im Traum, verließ den Platz an ihrer Seite und kauerte sich in eine Chaiselongue vor dem Kamin.
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