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O weh! o weh! mine schönste Brut! un du vördammtester aller Köter, de je up drei Beenen humpelt hebben! Un he nam de Oldsche bi'm Arm un führde se herup in sine Brutkamer, un lag de schöne Brut in ehrem Bloode as eene Lik, van dem Hündeken terbeten un terreten.

Dann dürft ihr, soweit ihr noch nicht unter der Erde fault, oder als Bettler von Türe zu Türe humpelt, wieder nach Hause, zu euren halbverhungerten Familien, und dürft nein: müßt! mit doppeltem Eifer an die Arbeit, unermüdlicher und doch anspruchsloser als vorher, damit ihr die Schuhe, die ihr in hundert Todesmärschen zerfetzt, die Kleider, die an eurem Leibe verschimmelt, mit Schweiß und Entbehrung bezahlen könnt!« . . . .

Der ohnmächtige Grimm, daß ihr niemand mehr gehorcht, daß sie sogar ihren Sohn, der seit seinem Sturz noch am Stocke geht und nur mühselig humpelt, nicht als Diener verwenden kann, raubt ihr vollends den letzten Rest von Besinnung: oft redet sie stundenlang halblaut mit sich selbst, knirscht mit den Zähnen, schreit zornig auf, läuft wie ein wildes Tier durch die Gänge.

Man denkt und handelt langsamer, träger. Man humpelt, wenn das Alter gekommen, auch im Denken, genau so wie man mühsam mit Krücken sich fortbewegt, über Pflaster und Stiege geht.

Ich fürchte, er fertigt mich kurzer Hand ab und läßt mich stehen!“ Klärle läßt den Kopf hängen und geht trübselig ins Haus. Der Vater humpelt ihr wohl nach und sucht sie zu trösten, doch das Mädchen hört nicht auf sein Reden und schließt sich im Kämmerlein ein. Gifter reibt sich seine Stirne, als wenn er dadurch einen besonders geistreichen Gedanken aus dem Hirnkasten herausbringen möchte.

Wenn das so fort geht, wird bald kein Geschirr mehr im Hause sein und künftig alles aus Holzschüsseln gegessen werden müssen. Der Giftbauer, ein schwächlich, von Gicht häufig geplagtes Männlein, humpelt die ächzende Holztreppe hinunter ins Erdgeschoß, um sich den Kampf in der Nähe zu besehen. Kaum aber guckt er in die Küche, da schmettert ihm Klärle schon entgegen: „Was willscht?

Gifter humpelt auf den Pfarrer zu, drückt ihm herzhaft die Hand und dankt ihm aus tiefstem Herzensgrunde für die guten Worte. Klärle wird sich schon noch selber bedanken für diese Wohlthat, die jeglichem Gerede über dieSticheleiein Ende machen wird. „Grüß mir die Klärle! Es wird noch alles gut werden!“ sagt der Pfarrer und begiebt sich in sein Haus.

O Hermann, dir verdanken wir das! Drum wird dir, wie sich gebühret, Zu Detmold ein Monument gesetzt; Hab selber subskribieret. Im nächtlichen Walde humpelt dahin Die Chaise. Da kracht es plötzlich Ein Rad ging los. Wir halten still. Das ist nicht sehr ergötzlich. Der Postillion steigt ab und eilt Ins Dorf, und ich verweile Um Mitternacht allein im Wald. Ringsum ertönt ein Geheule.

Ritter, Grafen und Barone sind schon hier in Augsburg selten, nun gar ein Herzog von Bayern der Tausend, da wird niemand, als der Scharfrichter mit seinen Freiknechten fehlen, der freilich gute Gründe hat, nicht unter ehrlichen Christenmenschen zu erscheinen! Vierte Szene Theobald. Da humpelt er hin auf seinen drei Beinen. Ihr steht doch in seinem Testament?

Ein altes buckliges Weib aus dem Meiler, der stundenweit, jenseits der Moorheide tief unten im Tale liegt, humpelt mühsam durch den Wald herauf und zieht einen Handschlitten mit dürrem Holz; erschreckt glotzt sie in den blendenden Lichtschein und begreift nicht.