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Er setzte sich nieder und beklagte sein Unglück bitterlich: »O wenn nur jetzt Niemand käme, und mich so fände! Lieber will ich im Walde verhungern, als mich mit einer so abscheulichen Nase zeigenHätte er jetzt schon gewußt, was er später erfuhr, daß diese Waldinsel unbewohnt war, so hätte er sich darüber trösten können.

Als Gawain seinen Waffengefährten erkannte, war er sehr traurig, warf seinen Helm weg und küßte ihn, so mit Blut bedeckt als er war. Dann beklagte er des Morholt trauriges Geschick. Als der Morholt das hörte, fragte er Gawain, wer er war.

Ob der Maler Füßli die von ihm gewünschte Zeichnung wirklich lieferte, ist zweifelhaft. So viel ist gewiß, daß sie im Frühjahr 1780 noch nicht vorhanden war. Mit Lavater, der sich darüber in einem seiner Briefe bitter beklagte, hatte Goethe in der Schweiz genußreiche Tage verlebt.

Wollte die Mutter oder der Bruder des Fräuleins ihn manchmal in seinen andächtigen Beschäftigungen stören, dann warf er ihnen die Tür vor der Nase zu, und als sich einmal der Dominikaner darüber bei der Mutter beklagte, hieß sie ihn schweigen und wies ihn sogar zum Haus hinaus. So sehr war die blödsinnig bigotte Frau von der Heiligkeit des Jesuiten und der Tugend ihrer Tochter überzeugt.

Durch welches Betragen? Regentin. Durch sein gewöhnliches, durch Gleichgültigkeit und Leichtsinn. Ich erhielt die schreckliche Botschaft, eben als ich, von vielen und ihm begleitet, aus der Kirche ging. Ich hielt meinen Schmerz nicht an, ich beklagte mich laut und rief, indem ich mich zu ihm wendete: "Seht, was in Eurer Provinz entsteht!

Die in den beiden ersten Ausgaben der Räuber befindlichen Worte Spiegelbergs, die Schiller später unterdrückte: "Ich rathe dir, reise du in's Graubündner Land; das ist das Athen der heutigen Gauner!" hatten einen Bündner so hart verletzt, daß er sich darüber in dem Hamburger Correspondenten öffentlich beklagte.

Einem Studierenden in der dritten Gymnasialklasse, der über Schmerz und Eingenommenheit im Kopf sich beklagte, rieth ich, wenn möglich, täglich 1/4 Stunde barfuß zu gehen in freier Natur, dann jeden zweiten Tag ein Halbbad zu nehmen und dieß längere Zeit fortzusetzen. Nach drei Monaten war das Kopfweh verschwunden und sein Geist neugestärkt.

In einem mit großer Bitterkeit abgefaßten Schreiben beklagte er sich über die Ungerechtigkeit, mit der Frankreich bei jeder Gelegenheit vom heiligen Stuhle behandelt werde, während derselbe doch der ganzen Christenheit seinen väterlichen Schutz angedeihen lassen sollte.

Doch während man sie arg schmähte, beklagte man sie gleichzeitig. Man liebte sie noch, inniger vielleicht als vordem. Alles Unglück rührte unbedingt vom Verluste des Zaimphs her, und Salambo war mittelbar daran schuld. Der Groll richtete sich deshalb auch auf sie. Sie müsse bestraft werden! Alsbald lief der unbestimmte Gedanke einer Opferung im Volke um.

Er beklagte sich, daß ihm Regnard die Anlage und verschiedene Szenen gestohlen habe; Regnard schob die Beschuldigung zurück, und itzt wissen wir von diesem Streite nur so viel mit Zuverlässigkeit, daß einer von beiden der Plagiarius gewesen.