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Aktualisiert: 3. Mai 2025
War er gehässig und bissig, so hatte man die mehr wie saure Pflicht, sich selber für einen struben Gauner zu halten, weil man sich unwillkürlich als der elende Veranlasser der schlechten Stimmung ansah.
Was hatte dieses Affengesicht, dieses zerflickte, scheckige Gefries, das ihm der verdammte Gauner, der Betrüger, der sich einen berühmten Professor schimpfen ließ, da zusammengeschustert hatte, mit Johann Bogdán zu tun, mit dem Johann Bogdán, dem die Marcsa die Ehe versprochen und weinend das Geleit gegeben hatte, als es losging.
Die Schuppenketten der Helme verursachten nämlich nach langem Tragen an dieser Stelle der Haut Schwielen, die man »Johannisbrote« nannte, und »Johannisbrote haben«, das bedeutete Veteran sein. »Gauner!« rief der Suffet. »Was dir im Gesicht fehlt, wirst du auf dem Buckel haben.« Er riß dem Manne die Tunika ab und entblößte seinen Rücken, der mit blutigen Striemen bedeckt war.
Diese tugendhaften alten Gauner, aus der Volkshefe zur Darstellung der großartigen Farçe ausgewählt, trugen Degen in den Händen, um sie den Vertheidigern der Freiheit zu überreichen, sobald ihr Stichwort fallen würde. Diese Vertheidiger der Freiheit trugen Eichenzweige und mit Eichenlaub waren auch die Triumpfbögen und Thorfahrten geschmückt.
Wenn ich wüßte, was er für ein Buch zuletzt gelesen hätte, und wenn ich dieses Buch selbst lesen könnte, und wenn Chrysander. Ich sehe schon, ich werde deine Hilfe nötig haben. Du bist zwar ein Gauner, aber ich weiß auch, man kömmt jetzt mit Betrügern weiter als mit ehrlichen Leuten. Anton. Ei, Herr Chrysander, für was halten Sie mich? Chrysander.
Braumüller blieb lachend bei seiner Forderung, und schließlich sagte Schellheim wütend zu Albert: »Zahlen Sie dem Kerl die fünfzig Taler – der Teufel soll ihn holen, den Gauner!« Braumüller strich die fünfzig Taler ein, ohne daß ihn der Teufel holte, und betrank sich am Abend, so daß ihn zwei Knechte nach Hause tragen mußten.
O vollkommen richtig! Das begreife, wer' s kann; mein Verstand steht still Der ärgste Gauner in ganz Paris ist krank und schickt mir die Quittung über das, was mein Neffe ihm schuldig ist. Lormeuil. Vielleicht schlägt ihn das Gewissen. Oberst. Kommen Sie! Kommen Sie, Lormeuil!
Die in den beiden ersten Ausgaben der Räuber befindlichen Worte Spiegelbergs, die Schiller später unterdrückte: "Ich rathe dir, reise du in's Graubündner Land; das ist das Athen der heutigen Gauner!" hatten einen Bündner so hart verletzt, daß er sich darüber in dem Hamburger Correspondenten öffentlich beklagte.
Ja, die inneren Gemächer, sie lebten, und jetzt sind sie mir quasi gestohlen worden. Die karge Wirklichkeit: was ist sie doch manchmal für ein Gauner. Sie stiehlt Dinge, mit denen sie nachher nichts anzufangen weiß. Es macht ihr eben einmal, wie es scheint, Spaß, Wehmut zu verbreiten. Wehmut ist mir allerdings wieder sehr lieb, schätzens-, sehr schätzenswert. Sie bildet.
Doch ein alter, einäugiger durchtriebener Gauner, mit welchem ich früher einmal im Amtsgefängnisse zu N. gesessen, redete zu meinen Gunsten in einer Weise, welche mir die Achtung der Bessern verscherzen mußte und eine Mißgestalt von Bauernknecht, welchen ich in demselben Amtsgefängniß gewissenlos um seine Ersparnisse gebracht und der nunmehr wieder unter Einem Dache mit mir lebte, erzählte Alles, was er Schlimmes von mir wußte.
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