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»Sie hat jetzt ein Verhältnis mit dem Bauernknecht auf dem Randomirschen Gutfuhr Maxim Specht halb für sich fort, als vermöchte er sich von diesem Gegenstand nicht zu trennen. »Traurig genug. Mir tut nur der arme Hanka leid. Er hat sich ihrer angenommen und glaubt nun, eine unverdorbene Blume zu besitzen, ein unschuldiges Kind. Zum Lachen

»Stimmtgab der Geflügelzüchter zu, »wenn meine Frau nicht ein bißchen nach mir schaute, wäre ich von einem Bauernknecht nicht zu unterscheiden. Und ich will Ihnen ganz offen sagen, was man so eine elegante Frau von Welt nennt und eine sogenannte Demimonde-Dame, kenne ich nicht auseinander.« »Was Sie sagenrief der Kommerzienrat. »Aber das gibt es ja gar nicht! Da muß man sich doch auskennen

Aber er haßte die Stadt auch, wo er der Letzte war, wo seine Mundart ausgelacht wurde, seine grobe Hand die feinen Arbeiten nicht leisten konnte; wo seine mannigfachen Fertigkeiten nichts abzuwerfen vermochten. Und doch mußte er daran denken, denn Ida hatte gesagt, einen Bauernknecht werde sie nie heiraten, und Bauer konnte er nicht werden! Konnte er nicht?

»Was ist diesfragte Nettchen. »Meine Mutter war, ehe sie sich verheiratet hatte, in Diensten einer benachbarten Gutsherrin und mit derselben auf Reisen und in großen Städten gewesen. Davon hatte sie eine feinere Art bekommen, als die anderen Weiber unseres Dorfes, und war wohl auch etwas eitel; denn sie kleidete sich und mich, ihr einziges Kind, immer etwas zierlicher und gesuchter, als es bei uns Sitte war. Der Vater, ein armer Schulmeister, starb aber früh, und so blieb uns bei größter Armut keine Aussicht auf glückliche Erlebnisse, von welchen die Mutter gerne zu träumen pflegte. Vielmehr mußte sie sich harter Arbeit hingeben, um uns zu ernähren, und damit das Liebste, was sie hatte, etwas bessere Haltung und Kleidung, aufopfern. Unerwartet sagte nun jene neu verwitwete Gutsherrin, als ich etwa sechszehn Jahre alt war, sie gehe mit ihrem Haushalt in die Residenz für immer; die Mutter solle mich mitgeben, es sei schade für mich in dem Dorfe ein Taglöhner oder Bauernknecht zu werden, sie wolle mich etwas Feines lernen lassen, zu was ich Lust habe, während ich in ihrem Hause leben und diese und jene leichtere Dienstleistungen tun könne. Das schien nun das Herrlichste zu sein, was sich für uns ereignen mochte. Alles wurde demgemäß verabredet und zubereitet, als die Mutter nachdenklich und traurig wurde und mich eines Tages plötzlich mit vielen Tränen bat, sie nicht zu verlassen, sondern mit ihr arm zu bleiben; sie werde nicht alt werden, sagte sie, und ich würde gewiß noch zu etwas Gutem gelangen, auch wenn sie tot sei. Die Gutsherrin, der ich das betrübt hinterbrachte, kam her und machte meiner Mutter Vorstellungen; aber diese wurde jetzt ganz aufgeregt und rief einmal um das andere, sie lasse sich ihr Kind nicht rauben; wer es kenne

Als dies gelobt worden, gab Wolf Dietrich den Delinquenten frei, und die Franziskaner kamen im letzten Augenblick, ein Menschenleben zu retten. Fürder aber blieb der Fürst in allen Mord- und sonstigen Lasterfällen unerbittlich; im benachbarten Engendorf wurde kurz darauf ein Bauernknecht wegen Totschlages hingerichtet.

Ihre Herrschaft habe ihr auch erlaubt, daß sie im Hause Bäder nehmen könne. Ein Bauernknecht beklagte sich bei mir, daß er genöthigt sei, das Dienen aufzugeben; er habe schon zweimal die Gliedersucht gehabt und sei seit dieser Zeit nie mehr zu rechter Kraft gekommen. Was sollte er nun anfangen? Sein Herr hatte keinen Knecht, wenn er ging, und er selbst wußte nicht wohin.

Der Direktor wäre ich gewesen, einen langweiligen Verwaltungsposten hätte ich gehabt, nichts von dem Zauber trauten Geborgenseins, den unsere Anstalt spendet, hätte ich genießen können. Nein, am eigenen Leibe wollte ich ausprobieren, wie es tut, wenn man Ferien macht vom Ich. Deshalb wurde ich Bauernknecht.

Zinnkraut wirkte reinigend, Wachholderbeeren auf Urinausscheidung, Wermuth wirkte günstig auf den Magen. Ein Bauernknecht klagt: »Ich habe mich beim Fuhrwerk so stark erkältet, daß, wie ich ins Bett kam, Schüttelfrost sich einstellte. Ich habe nicht bloß große Schmerzen im Unterleib, ich kann auch kein Wasser lassen. Vor lauter Schmerzen kann ich mich nicht ruhig im Bett halten

Beiläufig vor vierzig Jahren diente ein Eschelbacher Bursch als Bauernknecht in Waldangelloch, welcher vom Teufel sich Fahrsamen verschafft hatte und daher fahren konnte, wie und wohin er wollte. Oft jagte er mit schwer beladenem Wagen und vier Pferden steile Bergabhänge hinab, und wenn dabei das Gefährt auch ganz auf die Seite hing, so stürzte es doch niemals um.

Denn wegen der eingenähten Kräuter hatte er über das Kind keine Gewalt mehr. Hexe verunglückt. Ein Bauernknecht zu Werbach wurde mehrere Nächte im Bett von etwas so gedrückt und geplagt, daß er stets am Morgen ganz erschöpft war.