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Zinnkraut wirkte reinigend, Wachholderbeeren auf Urinausscheidung, Wermuth wirkte günstig auf den Magen. Ein Bauernknecht klagt: »Ich habe mich beim Fuhrwerk so stark erkältet, daß, wie ich ins Bett kam, Schüttelfrost sich einstellte. Ich habe nicht bloß große Schmerzen im Unterleib, ich kann auch kein Wasser lassen. Vor lauter Schmerzen kann ich mich nicht ruhig im Bett halten

Wenn er gefragt wurde, ob ihm denn die Kugeln nicht weh thäten, so antwortete er lachend: »Ich habe nur das Gefühl, als ob mich Jemand mit Wachholderbeeren würfeAls der Lebensabend des alten Herrn herangekommen war und derselbe aus dieser Welt abberufen wurde, war der Schutzgeist von ihm geschieden.

Der Knie- und Schenkelguß bewirkten Kräftigung, Zusammenziehung und gleichen Blutlauf. Die weiteren Anwendungen sind in der Woche eine Waschung und zwei Halbbäder. Die Wachholderbeeren bewirkten gute Verdauung, Reinigung und Ausleitung durch Urin. Ein Vater theilt mit: »Mein Sohn, acht Jahre alt, hat an einem Fuße oberhalb des Knies eine Geschwulst. Das Knie wird von Woche zu Woche dicker.

Der Thee von Dornschlehblüthen ist schwach harntreibend, reinigend, besonders mit Zinnkraut verbunden, und in gleicher Weise auch die Wachholderbeeren, die noch besonders den Magen zu guter Verdauung stärken. Ein Mädchen, 22 Jahre alt, hat sich während eines Gewitters ganz durchnäßt, bald darauf ein starkes Fieber bekommen und kann nur unter großen Schmerzen Wasser machen.

Während dieser Kur wurde zur Auflösung, Reinigung und Ausleitung nach innen im Wechsel gebraucht: Wermuthextract, dann ferner Extracte von Zinnkraut, Hagebutten und Wachholderbeeren. Augustin erklärte dann: »Mein Kopfweh ist weg, meine Füße sind ganz warm, Appetit und Schlaf gut. Das Gewicht hat um einige Pfund sich vermindert; der Umfang aber ist um Vieles kleiner geworden

Die Aufgießungen kräftigten den ganzen Körper und brachten mehr Wärme, so daß durch die Poren alles Schlechte ausströmen konnte. Die Wachholderbeeren bewirkten eine bessere Verdauung, Verbesserung des Blutes und der Säfte, und so wurde mit Hilfe des noch kräftiger wirkenden Halbbades die verlorene Gesundheit wieder hergestellt.

Das Sitzbad bewirkt Kräftigung und Wärme im Unterleib, das Halbbad Kräftigung des ganzen Körpers. Nach innen blieben die Wachholderbeeren und der Thee. Nach fünf Wochen war die Haut wieder gut anliegend; der ganze Körper hatte gleiche Wärme. Das Aussehen war frisch und gesund, die ganze Natur wie umgewandelt.

So vier Wochen lang. Die weitern Anwendungen sind Oberguß und Knieguß im Wechsel mit Halbbad, d. h. den einen Tag Ober- und Knieguß, den andern ein Halbbad, eine halbe Minute lang; am dritten Tag aber aussetzen. Wachholderbeeren und Zinnkraut bewirken Zusammenziehung der Blutgefäße, sie reinigen und stärken. Die Obergüsse kräftigen und lösen den Schleim ab.

So sehr er früher das Wasser scheute, sucht er dasselbe jetzt als seinen Lebensretter. Er läßt sich Dadurch fängt er fürchterlich zu schwitzen an; Nach innen gebrauchte er täglich zwei Tassen Wermuth-und Salbeithee und täglich 12 bis 18 Wachholderbeeren, die ihm gute Verdauung und einen besseren Magen brachten und die ungesunden Stoffe ausleiteten.

Weitere Anwendungen: Täglich ein Halbbad, eine halbe Minute lang, und während desselben den obern Körper waschen. Jeden Tag wurde auch der Körper mit Wasser und Essig gewaschen. Jeden Morgen bekam er kräftige Brodsuppe. Am Abend Kraftsuppe mit einer einfachen nahrhaften Nebenspeise. Jeden Tag mußte er auch sechs Wachholderbeeren essen. Diese Anwendungen wurden wieder vier Wochen fortgesetzt.