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Hier war also keine Spur von Mandeln, die beseitigt werden mußten. Sicher hat der Knabe sich eine kleine Erkältung in Kopf und Hals zugezogen und war sein Leiden weiter nichts als rheumatischer Krampf. Die Obergüsse stärkten den ganzen Oberkörper, mithin auch die Sprachorgane.

Was ist zu thun, um dem Siechthum zu entkommen?« 1) Täglich wenigstens dreimal barfuß auf dem feuchten Boden gehen, jedesmal 15-20 Minuten lang. (Zur Winterszeit müßte es in einer Waschküche auf nassen Steinen geschehen.) 2) Täglich zwei Obergüsse. 3) Jeden zweiten Tag ein zweifaches Tuch, in halb Wasser und Essig getaucht, auf den Unterleib binden 1

Die Obergüsse wirkten stärkend und belebend, der Thee verbesserte die Säfte und bewirkte bessere Verdauung, ebenso das Kreidemehl. Anhang.

Was hat hier gefehlt? Das Blut drang zu sehr in den Kopf, daher die kalten Füße und Hände, wo nur theilweise mehr Blut war. Im Unterleib waren größere Anstauungen, die viel Gase bewirkten. Die Kniegüsse leiteten das Blut abwärts. Die Obergüsse kräftigten den Oberkörper und preßten die schwammige Natur zusammen. Die Schenkelgüsse setzten fort, was der Knieguß begonnen.

Die Schenkelgüsse bewirkten, daß das Blut in einen raschen Gang kam und die Anstauungen des Blutes beseitigt wurden. Die Obergüsse bewirkten Dasselbe im obern Körper, wo auch der Arm schon geschwächt, weil nicht hinlänglich genährt war, während die übrigen Theile des Körpers gesund waren. Der Thee aber bewirkte eine gute Verdauung, und so trat eine rasche Kräftigung des ganzen Körpers ein.

Du wirst, lieber Leser, fragen: »Wie haben hier diese Anwendungen gewirktDie Obergüsse brachten das Blut in starke Bewegung, und dasselbe vertheilte sich wiederum in die Adern. Gerade so leiteten die Schenkelgüsse das Blut abwärts. Die Anstauungen wurden dadurch aufgehoben. Was der Wasserstrom für die Mühle ist, das war der Rückenguß für den ganzen Rücken.

Die Obergüsse, Knie- und Schenkelgüsse wirken stärkend und erwärmend, rütteln das Krankhafte auf und beseitigen es. Das kalte Sitzbad greift stärkend und auflösend ein; das warme Sitzbad unterstützt die schwache Naturwärme, damit nicht die Kälte den Sieg bekomme.

So gesundete der Unglückliche nach und nach innerhalb mehrerer Wochen, so daß er seinen Studien obliegen konnte. Das Stehen im Wasser, wie die Obergüsse wirkten erwärmend und kräftigend. Die Milch, stündlich ein Löffel voll, war zur Vermehrung des Blutes, die Wachholderbeeren bewirkten gute Verdauung und Kräftigung der innern Organe.

Hier ist Körperschwäche auch Ursache der Augenschwäche; deßhalb muß auch der ganze Körper gekräftigt werden, die Augen werden alsdann ihre Kraft von der Körperkraft bekommen. Anwendungen: Dieser Bauer bekam acht Tage hindurch täglich zwei Obergüsse und zwei Kniegüsse. Diese wirkten stärkend auf den Oberkörper und die unteren Theile des Körpers.

Um die volle Kraft und Vermehrung des Blutes zu erlangen, reichten in der Woche zwei Obergüsse und Schenkelgüsse und ein- bis zweimal ein Halbbad aus. Dazu war nothwendig gesunde kräftige Kost. Blutvergiftung. Wer das gesundeste Blut hat, hat auch die besten Aussichten, gesund zu bleiben und das Leben lang zu fristen.