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Und eher noch, Was weniger. Patriarch. Ich wünsche wenigstens, Daß so ein frommer Ritter lange noch Der lieben Christenheit, der Sache Gottes Zu Ehr' und Frommen blühn und grünen möge! Das wird denn auch nicht fehlen, wenn nur fein Die junge Tapferkeit dem reifen Rate Des Alters folgen will! Womit wär' sonst Dem Herrn zu dienen? Tempelherr. Mit dem nämlichen, Woran es meiner Jugend fehlt: mit Rat.

Die zweite Erhebung begann in England, und verbreitete sich bis nach Böhmen; aber auch diesmal gelang es dem Konzil von Kostnitz, indem es einige kirchliche Mißbräuche, an denen die Christenheit Anstoß nahm, beseitigte, und den europäischen Fürsten, indem sie schonungslos mit Feuer und Schwert gegen die Ketzer einschritten, der Bewegung Einhalt zu thun. Auch dies haben wir nicht sehr zu bedauern.

Auf eine vollständige Darstellung der antiken Zauberei hat daher diese Schrift keinen Anspruch. Wir haben die neuere Zauberei in fast allen Ländern der Christenheit in einer Gleichförmigkeit auftreten sehen, die sich bis auf die überraschendsten Einzelheiten erstreckt. Sie hat fast nirgends nationale Hauptunterschiede, ihr Charakter ist ein universeller.

Von deinem Diadem, der Christenheit zum Schaden, Traf das verfluchte Haupt der erste Strahl der Gnaden.

Die unvernünftige Thorheit Jakob's erregte natürlich den Unwillen seines mächtigen Nachbars. Ludwig beklagte sich, daß die englische Regierung ihn zum Dank für den größten Dienst, den er ihr hätte leisten können, angesichts der ganzen Christenheit Lügen gestraft habe.

Nun befiehlt Er Denselben aber, daß Sie sich wahren und nicht Beichte sitzen ohne seine Erlaubnis. Kommt aber unser Herr Dieselben besuchen, so bitten Sie für uns und für die dringendsten Notdurften der Christenheit." Januar Korrespondenz Rom, den 5. Januar 1788. Verzeiht, wenn ich heute nur wenig schreibe. Dieses Jahr ist mit Ernst und Fleiß angefangen worden, und ich kann mich kaum umsehen.

Welchen Eindruck das Auftreten und die Schriften Luthers auf die Nonnen machte, läßt sich ersehen aus einem Bericht, den eine Nonne in gleicher Lage und Zeit, jene Florentina von Eisleben, durch Luther in Druck gab. „Als nun die Zeit göttlichen Trostes, in welcher das Evangelium, das so lange verborgen, an den Tag gekommen, ganzer gemeiner Christenheit erschienen: sind auch mir als einem verschmachteten hungrigen Schaf, das lange der Weide gedarbt, die Schriften der rechten Hirten gekommen, worinnen ich gefunden, daß mein vermeintlich geistlich Leben ein gestrackter Weg zu der Hölle sei“ .

Als ich angelangt war in dieser ersten Stadt der Christenheit, die der Apostelfürsten Gebeine hegt und vieler Heiligen, die da gemartelt wurden, konnt’ ich doch mein Herz nicht darbringen, so großen Heilthümern nachzugehn, noch sonst die Herrlichkeiten zu beschauen, die dort zu finden sind, sondern mein einziges Verlangen stund nach meinem Vater.

Tempelherr. Wohl! Klosterbruder. Er hätte durch den Herrn Ein Briefchen gern bestellt. Tempelherr. Durch mich? Ich bin Kein Bote. Das, das wäre das Geschäft, Das weit glorreicher sei, als Judenmädchen Dem Feu'r entreißen? Klosterbruder. Muß doch wohl! Denn sagt Der Patriarch an diesem Briefchen sei Der ganzen Christenheit sehr viel gelegen.

Italien soll ruhig sein, er will In seiner Nähe Freunde sehen, Friede Bei seinen Grenzen halten, dass die Macht Der Christenheit, die er gewaltig lenkt, Die Türken da, die Ketzer dort vertilge. Prinzessin. Weiß man die Männer, die er mehr als andre Begünstigt, die sich ihm vertraulich nahn? Antonio. Nur der erfahrne Mann besitzt sein Ohr, Der tätige sein Zutraun, seine Gunst.