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Man begnügte sich damit, von den in Frage kommenden Beamten den Ersatz des Fehlenden zu fordern, und es mussten schon sehr deutliche Beweise vorhanden sein, bevor man das Wort »Untreue« aussprach oder nur daran dachte.

Größere Sorgfalt in den Hospitälern, menschlichere Behandlung der Gefangenen und was sich hieran ferner schließen mag, machte das Geschäft wo nicht seines Lebens, doch seines Lesens und Nachdenkens; wie er denn auch seine überzeugung überall aussprach und dadurch manches Gute bewirkte.

»Dann will ich ihn dir vom See aus zeigennickte das Mädchen eifrig; und ihr blasses Gesicht und ihre zitternden Hände redeten schnelle Sätze, die sie nicht aussprach. Sie kletterte vor Oizo ins Boot, ergriff die Ruder und ruderte, ohne ein Wort mehr zu sprechen, lenkte das Boot, ohne den Maler zu fragen, wohin er wolle.

Das war allerdings eine fürchterliche Beschuldigung, welche ich hier aussprach; aber ich sah nicht ein, aus welchem Grunde ich höflich sein sollte mit einem Manne, der uns wie Bettler aufgenommen hatte. Ich fuhr fort: »Du wirst mich nicht niederstechen, Scheik; denn erstens habe ich die Wahrheit gesprochen, und zweitens würde mein Dolch dich eher treffen, als der deinige mich

Es kam der Tag, wo er seine Gedanken offen aussprach: »Man braucht keine Fürsten und Kurfürsten mehr. Jetzo ist es Zeit, daß man ihnen das Gasthütel abzieht. In Deutschland soll nur der Kaiser allein Herr seinDiese Sprache klang der deutschen Fürstenaristokratie furchtbar in die Ohren.

Er würde weiter so räsoniert haben, wenn nicht Frau Tobler plötzlich auf den Gedanken gekommen wäre, den sie auch sogleich aussprach, »heute abend einmal auf dem See Gondel zu fahrenEs sei so schön heute abend, und das bißchen Geld, was es koste, das sei doch gar nicht groß der Rede wert.

Ich war über seinen Anblick, der ganz und gar nicht in die Gegenwart paßte, dermaßen erstaunt und hatte mich überdies so vergrübelt in all das, was ich dem Nachlaß meines Großvaters entnommen, daß ich, mir kaum bewußt, was ich tat, halblaut den Namen »Obereit« aussprach. »Ja, mein Name ist Johann Hermann Obereitsagte der alte Herr, ohne sich im geringsten zu wundern.

Endlich sagte sie leise: »Und was soll nun werdenDie Mutter schrak ordentlich bei der Frage empor, die nur das in Worten aussprach, worüber sie selber eben erst nachgedacht. »Du hast gehört, was der Mensch sagtefragte sie, ohne ihre Stellung zu verändern. »Ja.« »Alles

November 1796 mit den Worten aussprach: "Ich habe wenig Freude daran, wenn Männer, wie Goethe und Schiller, der Welt eine solche Farce geben, und durch einen Muthwillen, der in ihren Jahren kaum verzeihlich ist, sich selbst eine pöbelhafte Behandlung zuziehen. Ich möchte eher darüber weinen, als lachen.

Sobald dem horchenden Gastwirt dieser Name zu Ohren kam, erkundigte er sich eifrigst, ob wir den Herren kennten? Die meisten durften es bejahen, wobei er denn viel Respekt bewies und große Hoffnung auf die Mitwirkung dieses würdigen, tätigen Mannes aussprach, ja es wollte scheinen, als wenn wir von diesem Augenblick an besser bedient würden.