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Sie tadelten weniger seinen Schwulst, als die pöbelhafte Sprache, die er so edle und in der Geschichte ihres Landes so glänzende Personen führen lasse; und wünschten lange, daß sein Stück von einem Manne, der den tragischen Ausdruck mehr in seiner Gewalt habe, möchte umgearbeitet werden. Dieses geschah endlich auch. Fast zu gleicher Zeit machten sich Jones und Brook darüber.

Um nun solchen Menschen, und besonders meinem Geschlechte mich gleich zu stellen, und nur von ihnen keinen Vorwurff machen zu lassen; so will ich mich auch allhier über andre Menschen, und zwar, damit kein Geschlecht zürnen darf, so wohl über die Mannes=Personen, als über das Frauenzimmer; doch nicht auf eine pöbelhafte, niederträchtige und kindische Art; sondern so viel mir möglich, auf eine ernsthafte Weise, in nachstehenden Zeilen moquiren.

Die pöbelhafte Widerlegung, die, wie Diogenes that, dem Denken das sinnliche Bewußtseyn entgegensetzt, und in diesem die Wahrheit zu haben meint, muß man sich selbst überlassen; insofern die Dialektik aber sittliche Bestimmungen aufhebt, zur Vernunft das Vertrauen haben, daß sie dieselben, aber in ihrer Wahrheit und dem Bewußtseyn ihres Rechts, aber auch ihrer Schranke, wieder herzustellen wissen werde.

November 1796 mit den Worten aussprach: "Ich habe wenig Freude daran, wenn Männer, wie Goethe und Schiller, der Welt eine solche Farce geben, und durch einen Muthwillen, der in ihren Jahren kaum verzeihlich ist, sich selbst eine pöbelhafte Behandlung zuziehen. Ich möchte eher darüber weinen, als lachen.

Denn nichts kann Schädlicheres und eines Philosophen Unwürdigeres gefunden werden, als die pöbelhafte Berufung auf vergeblich widerstreitende Erfahrung, die doch gar nicht existieren würde, wenn jene Anstalten zu rechter Zeit nach den Ideen getroffen würden, und an deren Statt nicht rohe Begriffe, eben darum, weil sie aus Erfahrung geschöpft worden, alle gute Absicht vereitelt hätten.

Denn nichts kann Schädlicheres und eines Philosophen Unwürdigeres gefunden werden, als die pöbelhafte Berufung auf vergeblich widerstreitende Erfahrung, die doch gar nicht existieren würde, wenn jene Anstalten zu rechter Zeit nach den Ideen getroffen würden, und an deren Statt nicht rohe Begriffe, eben darum, weil sie aus Erfahrung geschöpft worden, alle gute Absicht vereitelt hätten.

War mir selbst doch zumut, als hätte ich einen Bruder verloren, und er wollte sich nicht einmal zu einer den Schein wahrenden Trauer verstellen. Er hat ein Herz von Stein und eine ganz pöbelhafte Undankbarkeit

Hätte ich deine Sitten gehabt, hätt' ich in den Augen der Welt mich so gemein und verächtlich gemacht, durch eine so pöbelhafte Gesellschaft mir selbst meinen Werth benommen; die Meynung, die mir zur Crone half, würde dem vorigen Besizer treu geblieben seyn, und mich in ruhmloser Verbannung, unbemerkt und in der Menge des verdienstlosen Hauffens, verlohren, vergessen haben.

Oder sage mir, wär es sonst möglich, daß so zügellose und niederträchtige Neigungen, so elende, so pöbelhafte, so schändliche, so ruchlose Handlungen, so nichtswürdige Belustigungen, eine so verächtliche, so wilde Gesellschaft, als diejenige womit du gepaart oder mit der du vielmehr ganz in eins verwachsen bist, fähig seyn sollten, dich deiner angebohrnen Hoheit vergessen zu machen, und dein fürstliches Herz zu sich herunter zu ziehen?

In Ansehung der praktischen Ideen erkennt es Kant, daß "nichts Schädlicheres und eines Philosophen Unwürdigeres gefunden werden könne, als die pöbelhafte Berufung auf vorgeblich gegen die Idee widerstreitende Erfahrung.