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Aktualisiert: 30. April 2025
Hätte ich deine Sitten gehabt, hätt' ich in den Augen der Welt mich so gemein und verächtlich gemacht, durch eine so pöbelhafte Gesellschaft mir selbst meinen Werth benommen; die Meynung, die mir zur Crone half, würde dem vorigen Besizer treu geblieben seyn, und mich in ruhmloser Verbannung, unbemerkt und in der Menge des verdienstlosen Hauffens, verlohren, vergessen haben.
Eine solche Aussicht scheint mir herrlich genug, besonders wenn auf der andern Seite nichts winkt als ein ruhmloser, ja schimpflicher Untergang, um ihr zuliebe ein Vorurteil aufzuopfern, das man persönlich eigentlich niemals besaß.
So ist in Sybaris und Metapont, in Kroton und Poseidonia das griechische Wesen, das sonst allen politischen Missgeschicken zum Trotz sich lebenskraeftig zu behaupten wusste, schneller, spur- und ruhmloser verschwunden als in irgendeinem anderen Gebiet, und die zwiesprachigen Mischvoelker, die spaeterhin aus den Truemmern der eingeborenen Italiker und der Achaeer und den juengeren Einwanderern sabellischer Herkunft hervorgingen, sind zu rechtem Gedeihen ebensowenig gelangt.
Mögen es also die Kunstrichter, wenn sie können, entschuldigen, daß ein ruhmloser Jünger der Kunst, dessen Name vor ihren kritischen Stühlen kaum noch erscholl, seine geringen Kräfte an einer Arbeit versucht hat, deren fast unüberwindliche Schwierigkeiten so viele erprobte und fähigere Männer abgeschreckt zu haben scheint.
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