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Die Frau warf ihren zerknitterten Fächer fort, strich ihre Frisur glatt, schob ihren Gürtel zurecht und machte sich gesittet auf den Heimweg zum Bahnhof von Nara. Sie reiste durch Kioto, ohne den Tempel der fünftausend Genien aufzusuchen, und ging nach Seta in ihr Haus zurück, tagsüber gepeinigt von dem Gedanken, daß der Mann, den sie in Kioto liebte, Frau und Kinder hätte.

Die einzige Person auf dem ganzen Schiff, mit der Maulbeere je verkehrte und sich manchmal unterhielt wenn das Gespräch der Beiden überhaupt eine Unterhaltung genannt werden konnte, war der Mann mit den kurzgeschnittenen Haaren, der sich selber Meier genannt, seine Frisur aber keineswegs beibehalten, sondern der Natur, seit er auf dem Schiffe war, völlige Freiheit gelassen hatte, ihm Kopf, Kinn und Oberlippe wieder nach Herzenslust mit schwarzen struppigen dichten Haaren zu überziehen.

Mingo fühlte plötzlich eine große Welle von Liebe und Mitleid für die Mutter in sich aufsteigen, setzte sich mit einem Sprung auf ihren Schoß, schlang die Arme um sie und küßte sie. »Du, meine Frisur und meine Spitzenrief die Baronin erschreckt; doch war ihr anzumerken, daß sie sich der Erschütterung dieses Zärtlichkeitsausbruchs nicht ungern hingab.

Laut war die Unterhaltung diesmal nicht. Eine einzige Schreibmaschine klapperte. Das war Fräulein Hartmann, die morgen auf Urlaub ging und ihren Rückstand aufarbeiten mußte. Fräulein Springer las aus dem Tagblatt den Sportbericht vor. Fräulein Postelberg hatte zwei Spiegel auf ihren Schreibtisch gestellt und legte die letzte Hand an ihre neue Frisur.

"'Gnädige Frau haben es vor acht Tagen bestellt, sagte die alte Kammerfrau, 'man kann die Postpferde von Paris hierher nicht beflügeln! "'Schweigen Sie, man hat Sie nicht gefragt. "Dann eine Pause. Die junge Frau hatte ihre Frisur beendet, doch sie war noch immer damit beschäftigt, eine widerspenstige Locke zu bändigen; es schlug dreiviertel auf drei Uhr, ehe diese große Arbeit gethan war.

Die gewellte, gelockte Frisur erinnerte in ihrem künstlichen, architektonischen Aufbau an die der römischen Kaiserinnen. Das Gesicht hatte einen ausgesprochenen Neger-Typus, aber die Augen waren schön und intelligent. Leider befanden sie und auch die Nase sich eben in einem Zustande, der nicht gleich errathen ließ, ob die Dame geweint hatte oder an Schnupfen litt.

Arnold nahm nun seinerseits die Kreide und begann damit, Verenas Frisur zu zeichnen. Mit diesem schwierigen Stück verging aber so geraume Zeit, daß Verena belustigt ausrief: »Sehen Sie, auch dazu braucht es TalentTetzner hatte die Brille abgenommen und sie auf das offene Buch gelegt. Mit großen, weit offenen Augen blickte er herüber. »Was liest dufragte Verena.

So verging die Zeit. Anne Lene war, ehe ich mich dessen versehen, ein erwachsenes Mädchen geworden, während ich noch kaum zu den jungen Menschen zählte. Ich bemerkte dies eigentlich erst, als sie eines Tages mit veränderter Frisur ins Zimmer trat.

Und sein Blick glitt etwas trotzig zur Mutter hinüber, die am Fenster stand und die Stirn an den eisernen Quer-Riegel gedrückt hatte. Ihre Frisur hatte sich gelöst und das reiche, dunkelblonde Haar fiel wie eine Flut, wie ein Wasserfall bis hernieder auf die Erde und oben in den zitternden Löckchen spielten die Sonnenstrahlen.

Die Bewegungen der Konsulin, die eigentümliche Manipulation, mit der sie vom Mundwinkel zur Frisur hinaufzustreichen pflegte, als brächte sie ein hinabgefallenes Haar an seine Stelle zurück, wurden noch fieberhafter ... Sie instruierte eilig Mamsell Severin, und die Jungfer begab sich an den Chorknaben vorbei durch die Säulenhalle, zwischen den Hausarmen hin über den Korridor und pochte an Herrn Buddenbrooks Tür.