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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Vor mehr als einem Vierteljahr hatte er mit dem blinden Pianisten zusammen die »Fantastische Symphonie, op. 14« von Berlioz gehört. Und da hatte ganz besonders ein Gesang gedämpfter Geigen sich wie ein weicher, warmer Herbsttag ihm in das Herz gelegt. Er hatte sich die Worte gemerkt, die den Komponisten zu diesem Gesange angeregt hatten; aber die Melodie hatte er doch vergessen.
Es tat, wie es gewohnt war, und der Herr Doktor ließ sich gleich auch neben Heidi auf den sonnigen Weideboden nieder. Ringsum leuchtete der goldene Herbsttag über die Höhen und das weite grüne Tal. Von den unteren Alpen tönten überall die Herdenglocken herauf, so lieblich und wohltuend, als ob sie weit und breit den Frieden einläuteten.
Aber die #Dackelin# wurde an der Leine geführt, Bim wurde an der Leine geführt nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was sie litten. Es war ein heller, sonniger Herbsttag und immer wieder frug Herr Pepi seinen Dackel: »Hörst, wie d' Amseln pfeif'n? Hörst as?« und immer wieder antwortete Bim in Gedanken: »Heut hat's ihn derwischt! Ganz narret is er heut!
Nun war er Ange Clairefort begegnet und liebte sie nach acht Tagen mit einer brennenden Leidenschaft. Wenige Tage nach dem erwähnten Gespräch ritt er mit Ange aus. Es war ein wundervoller Herbsttag, einer jener Tage, an denen Frühling und Sommer noch einmal auf die verlangende Erde zurückzueilen und alle ihre Schönheit reifer und gemilderter zugleich über die Welt auszuströmen scheinen.
Wir sahen einander oft, und es tat mir wohl, einem teilnehmenden Menschen von meinem Leben zu erzählen. An einem kühlen Herbsttag, dem letzten vor meiner Abreise, wanderten wir auf die Heide hinaus. »Ich liebe sie,« sagte Hessenstein, »sie geht mit so stiller Würde dem Winter entgegen, ohne sich durch überflüssige Stürme über die Hoffnungslosigkeit der Situation aufzuregen.«
Früh um 3 Uhr waren wir im Dunkeln aufgebrochen und lagen nun den ganzen schönen Herbsttag über auf den Stoppelfeldern zum Eingreifen bereit, im Falle bei uns oder den Nachbardivisionen das Besetzen und Einrichten der Vorpostenstellungen auf Schwierigkeiten stoßen sollte. Erst am späten Nachmittag durften wir in die Quartiere einrücken.
Er traf Eycken nicht zu Hause, doch sagte man ihm, daß der Pastor »auf dem Bauplatze« sei. Das war die Lichtung in der Tannenschonung, wo das Kinderasyl im Entstehen war. Der Herbsttag war nicht allzu freundlich. Ein kräftiger Wind wehte von den Bergen herab, so daß die Bäume sich neigten und ihr buntes Laub abschüttelten.
Es war der schönste, klarste Herbsttag, kein Wölkchen am ganzen Himmel. In der Nacht vorher waren mehrere hundert Hirsche und Rehe aus dem Ettersburger Walde gegen einen großen freien Rasenplatz zusammengetrieben und umzäunt worden.
Das orientalische Schemen war im Morgenwinde verflattert; aber, wie himmlisch leuchtend und frisch der Herbsttag aus seinen Nebelhüllen hervortrat, einer der gestern empfangenen Eindrücke war wie ein Stachel in der aufgeregten Seele des Kandidaten haften geblieben. Ihm fehle die Männlichkeit, hatte der General ihm vorgehalten, die einen unfehlbaren Sieg über das Weibliche davontrage.
Der Oberaufseher wünscht freundlich guten Abend und eilt zu Nro. 109 hinüber. Ein Herbsttag geht rasch vorüber, ehe man sichs versieht, ist die Dämmerung da.
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