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In mancherlei Hinsicht zeichnet die Entwicklungsgeschichte des Films die Entwicklung des Konflikts zwischen der Schriftkultur und den auf Bildern beruhenden Synchronisationsstrategien nach. Die Zwischenstadien sind allseits bekannt: Musikbegleitung durch einen Pianisten, aufgezeichnete Musik, in den Film integrierter Ton, Stereophonie.

Schabernackelt hat er mit der Güssy und mit der Traute!" Sie setzte sich es war im Zimmer des Pianisten und der Soubrette und ließ die Hand auf die Tischkante fallen. "Das ist nichts Neues", meinte Bobby, der für Laura Zigaretten besorgt hatte und den fadenscheinigen Wollschal, der ihm von der Schulter gerutscht war, über die Schulter zurückwarf.

Die Bruchleute schlossen sich täglich enger zusammen im Zimmer des Pianisten, wo zwar die ungefegte Brikettasche Mumien aus ihnen machte, wo aber der Ofen glühte. Fräulein Laura wusch der Männer gemeinsamen Kragen, Bobbys Eidechsenkostüm hing glitzernd über der Wäscheleine. Man saß auf Herrn Meyers entgleistem Rohrplattenkoffer und sang Schnadahüpfl zur Laute.

Die Bruchleute schlossen sich täglich enger zusammen im Zimmer des Pianisten, wo zwar die ungefegte Brikettasche Mumien aus ihnen machte, wo aber der Ofen glühte. Fräulein Laura wusch der Männer gemeinsamen Kragen, Bobbys Eidechsenkostüm hing glitzernd über der Wäscheleine. Man saß auf Herrn Meyers entgleistem Rohrplattenkoffer und sang Schnadahüpfl zur Laute.

Vor mehr als einem Vierteljahr hatte er mit dem blinden Pianisten zusammen die »Fantastische Symphonie, op. 14« von Berlioz gehört. Und da hatte ganz besonders ein Gesang gedämpfter Geigen sich wie ein weicher, warmer Herbsttag ihm in das Herz gelegt. Er hatte sich die Worte gemerkt, die den Komponisten zu diesem Gesange angeregt hatten; aber die Melodie hatte er doch vergessen.

Auch die Häslis hatten für neues Programm zu sorgen und studierten mit dem Pianisten das interessante Terzett "Schackerl, Schackerl, trau di net!", das Frau Häsli ausgesucht hatte, an dem sich aber nach seiner Rückkehr vom Dienst auch Herr Häsli beteiligen sollte.

Schon als Schulkind behauptete sie fortwährend, nur einen Italiener oder einen Polen, einen großen Pianisten oder einen Räuberhauptmann mit schönen Locken heiraten zu wollen, und nun haben wir die Bescherung!

Den Häuptling mache ich selbst." "Ich selbst", wiederholte Flametti, indem er in Selbstpersiflage komisch an sich hinunterstrich. "Die Musik macht Herr Meyer", und stellte mit einer seitlichen Handbewegung den Pianisten vor. "Sie werden dieses Ensemble sehen und ergriffen sein. Sie werden uns staunend Ihren Bekannten rekommandieren, wenn es Ihnen gefallen hat.

"Na, Herr Meyer, warum so ein finstres Gesicht?" meinte er unvermittelt zum Pianisten. "Ah, nichts!" versuchte Meyer zu lächeln, "kalt ist's!" und rieb sich die Hände. Es war viertel nach acht. Langsam kamen die Gäste. "Anfangen! Die Leute kommen! Vorspiel!" Flametti machte Betrieb.

Ihr Lied »O DollyIhr Herz ist voll von schönen Schauspielern, von Coquelin, Cyrano, Rolla, von melancholischen Pianisten, im Lyon reitenden schwarzgeschnürten Offizieren, von Pré-Catlan, von Speisen bei Spiegeln mit Kerzen, von Bootfahren am Abend, von Lido, von Sand und Hitze, von einem Mann mit Namen Claessens, von irgendeinem schönen Capitaine Ettore Cosomati, von einem kriegerischen Colonel Ugolino, von Melonen, Zirkus, Schokolade mit Zitronen.