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Sie hatten Kontrakt gemacht mit Ferrero, gestern noch spät in der Nacht, nach dem "Schackerl", und fanden es nicht übertrieben, Flametti Adieus zu ersparen. Herr Meyer sah aus wie Friedrich Haase als Richard der Dritte. Man fuhr nach Basel. Herr Meyer sah aus, als sei er, Herr Meyer, verantwortlich für diese Partie.

Auch die Häslis hatten für neues Programm zu sorgen und studierten mit dem Pianisten das interessante Terzett "Schackerl, Schackerl, trau di net!", das Frau Häsli ausgesucht hatte, an dem sich aber nach seiner Rückkehr vom Dienst auch Herr Häsli beteiligen sollte.

"Schackerl, Schackerl trau di net!" gingen Mutter und Tochter singend mit neckischem Mienenspiel und erhobenem Zeigefinger auf den unglücklich die Mitte behauptenden Häsli los. "Trau mi net", erwiderte Herr Häsli ängstlich und sehr verschüchtert, aber mit einem plötzlichen Aufschauen und Horchen, das unsagbar drollig wirkte.

»Den »LehmannWohnungsadressenrief Doktor Fritzburg dem händereibenden Kellner im »nächsten Kaffeehause« zu. »Schackerl, den »LehmannWas belieben sonst?« »Was Sie wollenDer »Lehmann« kam. »Ma Me Mi Mo MüllerSo! Zwei drei Spalten voll »MüllerWie hieß jener Müller nur? Richtig, Josef! Zehn fünfzehn zwanzig »Josef Müller«!

Zu Mittag kamen auch Herr und Frau Häsli; beide ein wenig zerkratzt und zerbeult, aber beide voll Liebe und Güte. Und daran war nicht zu denken, daß sie das "Schackerl" nicht singen wollten. Im Gegenteil. Und die Fuchsweide dämmerte. Bucklig und winkelig sank sie mit ihrem Halbhundert Gassen verschmutzt und im Rauch ihrer Herdfeuer grau in den Abend. Die Giebel zerschnitten sich hoch in der Luft.

Er ist doch gestern zurückgekommen vom Militär. Und es paßt ihm nicht, daß die Alte das Lied ausgesucht hat mit dem Schackerl." "Was ist das?" setzte sich nun auch Jenny auf, indem sie das Hemd über der schönen vollen Brust zusammenzog. "Na, du weißt doch, Jenny", erklärte Engel, "Sie katzen sich doch immer.

"Ach, der!" maulte Rosa gegen Engel, "was der nicht alles weiß!" Und sie intonierte: "Schackerl, Schackerl, trau di net!", was sie auf der Probe gehört hatte, und kopierte dabei Frau Häslis neckische Vortragsart. Überhaupt: die Weiber waren außer Rand und Band, schon so früh am Morgen, und Engel warnte: "Wenn ihr mal nicht andre Augen macht, eh' es Abend wird!"

"Fein wird's heut' abend: "Die Letzten von dem Stamm der Delawaren"", sang Traute mit übertriebenen Gesten, die ihr im Ernstfall gewiß nicht so leicht gefallen wären. "Ja, Frau Schnepfe war da", quittierte Engel, "und das ist auch eine Neuigkeit: daß die Häsli nicht singen wollen. Herr Häsli will den Schackerl nicht machen. Weil's ihm nicht paßt."

Und das Häsliterzett sang soeben das "Schackerl", als wie auf Verabredung auch Herr Direktor Ferrero erschien, der heute abend nicht spielte. Einige Gäste, die zur Bahn mußten, standen auf. So bekam er rasch Platz, abseits vom Künstlertisch.