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Die Heiligkeit der Kirchenmusiken, das Heitere und Neckische der Volksmelodien sind die beiden Angeln, um die sich die wahre Musik herumdreht. Auf diesen beiden Punkten beweist sie jederzeit eine unausbleibliche Wirkung: Andacht oder Tanz. Die Vermischung macht irre, die Verschwächung wird fade, und will die Musik sich an Lehrgedichte oder beschreibende und dergleichen wenden, so wird sie kalt.

»~Waihinenahanaha Maïre~!« rief da eine neckische Stimme dicht neben dem Zug, und ein reizendes Mädchengesicht, aber ohne den entstellenden Hut, und die vollen blumendurchflochtenen Locken wild um die hohe edle Stirn flatternd, bog sich halb über, dem ihm nächsten Mädchen unter den schrecklichen Hut zu sehen, und die Züge zu erkennen – »~naha Maïre~.«

Der neckische Mann empfing ihn gutmütig genug, bewirtete ihn aufs beste und lud die Herrschaft ein, die er gleichfalls zu traktieren versprach.

"Ach, der!" maulte Rosa gegen Engel, "was der nicht alles weiß!" Und sie intonierte: "Schackerl, Schackerl, trau di net!", was sie auf der Probe gehört hatte, und kopierte dabei Frau Häslis neckische Vortragsart. Überhaupt: die Weiber waren außer Rand und Band, schon so früh am Morgen, und Engel warnte: "Wenn ihr mal nicht andre Augen macht, eh' es Abend wird!"

So zauderte sie nicht einen Augenblick, einen kostbaren Schal abzunehmen und ihn einem Frauenzimmer umzuhängen, das ihr gegen die übrigen zu ärmlich gekleidet schien, und sie tat das auf eine so neckische, geschickte Weise, daß niemand eine solche Gabe ablehnen konnte.

Sie sagte sie her, als ob sie sie abläse; manchmal war es, als wolle sie Feuer fangen; aber sofort dämpfte sie es wieder. Kaum merkte das der Propst, als er auch schon mehr Ausdruck verlangte; aber sie wurde nur immer scheuer. Stundenlang ging das so weiter; sie konnte alle komischen Szenen und alle tragischen, neckische und ernsthafte.

Und so will ich denn hier auch noch anführen, dass ich in diesem Elend das neckische Gelübde getan: man solle, wenn ich uns erlöst und mich wieder zu Hause sähe, von mir niemals wieder einen Klagelaut vernehmen über den meine freiere Zimmeraussicht beschränkenden Nachbargiebel, den ich vielmehr jetzt recht sehnlich zu erblicken wünsche; ferner wollt' ich mich über Missbehagen und Langeweile im deutschen Theater nie wieder beklagen, wo man doch immer Gott danken könne, unter Dach zu sein, was auch auf der Bühne vorgehe.

"Was werden unsere jungen Herren dazu sagen, wenn Sie sie über einem Landfremden so ganz und gar vergessen?" "Nun, die können sich wenigstens über das Vergessen nicht beklagen; denn ich habe nie an sie gedacht! Aber sagen Sie selbst, Hofrat, ist er nicht ganz, was man interessant nennt?" "Ihnen wenigstens scheint er es zu sein," antwortete der neckische Alte. "Nein, spaßen Sie jetzt nicht!

Er betrachtete sie lediglich mit einer heiteren Besitzermiene ... Hie und da freilich, wenn er zufällig mit ihr allein geblieben war, konnte eine scherzhafte, eine neckische Stimmung ihn überkommen, konnte er den Versuch machen, sie auf seine Knie zu ziehen, um seine Favoris ihrem Gesichte zu nähern, und sie mit vor Heiterkeit zitternder Stimme zu fragen: »Habe ich dich doch erwischt?

"Heute", rief er aus, "soll uns die Langeweile vergangener Tage vergütet werden; gute Freunde, muntere Freunde sind angekommen, hübsche Mädchen, neckische, verliebte Wesen, und dann auch mein Vater, und Wunder über Wunder! Ihr Vater auch; das wird ein Fest werden, alles ist im Saale schon versammelt beim Frühstück."