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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Hab nie begriffen die Schatzgräberkunst. Wohl hatt ich derselben nicht nötig dermalen, Ich brauchte wenig, und konnt es bezahlen, Besaß auch in Spanien manch luftiges Schloß, Wovon ich die Revenüen genoß. O, schöne Zeit! wo voller Geigen Der Himmel hing, wo Elfenreigen Und Nixentanz und Koboldscherz Umgaukelt mein märchentrunkenes Herz!
Und der Frieder Pfäffling will allein dastehen auf der Welt und sagen: 'Ich kann nicht aufhören'? Nein, der müßte sich ja schämen vor den Tierlein, vor den Menschen, vor dem lieben Gott müßte er sich schämen!" "Ich kann auch aufhören," sagte Frieder, "bei allem andern, nur beim Geigen nicht."
Wie ich die Stunden dieses Tages und der folgenden Nacht hinbrachte, weiß ich selber nicht. Es war ein beständiges Zwielicht um mich her, eine süße Betäubung, eine Schlaftrunkenheit, die mir die Augen zudrückte, während es beständig in mir sang und klang wie Flöten und Geigen.
Mozart spielte bisher kein anderes Instrument als das Klavier; aber er konnte auch schon geigen, bevor es sein Vater wahrnahm, oder ihm irgend eine Anweisung auf der Violine gegeben hatte. Ich will den Vorfall, der dieses offenbarte mit den Worten des Nekrologes erzählen. – »Mozart hatte aus Wien eine kleine Geige mitgebracht, die er dort geschenkt bekommen hatte.
Bis jetzt war mir der Himmel voller Geigen gehangen, und nun auf einmal sauste es mir in den Ohren: Bleib da, geh' nicht, denn es geht hier Großes, ja Unermeßliches vor, wie magst du dem entrinnen, und was ist draußen so wichtiges wie das?
Den ganzen Abend mußte sie immerfort an den denken, der seine Braut vom Leben zum Tod gespielt hatte, und immer tauchte er in der Gestalt des Schmieds vor ihr auf. Und so hatte sie ganz sicher erwartet, auch dieser werde eine so große gefährliche Macht in seinem Bogen haben, daß er die Menschen aus dem Leben in den Tod geigen könnte.
Schon nach dem Kaffee fuhren sie vom Hof herunter in demselben Schlitten, den Hedwig heute vormittag benutzt hatte. In dem gemütlichen Försterhäuschen mitten im Walde ging es hoch her. Vielstimmiger Gesang, Geigen- und Trompetenklang empfingen sie schon bei ihrer Ankunft. Der Förster hatte von der benachbarten Akademie mehrere Forsteleven, selbst einen Assessor eingeladen.
Das war doch hier?« »Ja,« erwiderte Rezek, »aber ich glaube immer, er hat das Geigen schon früher getroffen. Die Sehnsucht singt selten.«
Plötzlich entsteht ein Stillschweigen; die Geigen, die Rufe, das Gelächter verstummen, und auf die Frage des Königs wird mitgeteilt, der schwarze Schäfer, der sich schon seit Menschengedenken nicht im Land habe sehen lassen, sei unter das Volk getreten.
Muß ich? Hör' ich's da auch? Sagt's der Wind auch? Hör' ich's immer, immer zu: stich tot, tot! Ein Zimmer in der Kaserne Andres! ANDRES: Na was is? WOYZECK: Ich kann nit schlafen! Wenn ich die Aug zumach', dreht sich's immer, und ich hör' die Geigen, immer zu, immer zu. Und dann spricht's aus der Wand. Hörst du nix? ANDRES: Ja laß sie tanze! Einer is müd, und dann Gott behüt uns, amen.
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