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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Es erwog bei sich selbst, ob es über alles mit der Frau Menotti reden wollte; vielleicht könnte sie für den Rico eine andere Beschäftigung finden, als dies Geigen zum Tanz in den Wirtshäusern, das ihm so zuwider war. Aber der Gedanke, die Frau Menotti mit seinen Angelegenheiten zu beschäftigen, verging ihm, als es in die Stube eingetreten war.

Vor mehr als einem Vierteljahr hatte er mit dem blinden Pianisten zusammen die »Fantastische Symphonie, op. 14« von Berlioz gehört. Und da hatte ganz besonders ein Gesang gedämpfter Geigen sich wie ein weicher, warmer Herbsttag ihm in das Herz gelegt. Er hatte sich die Worte gemerkt, die den Komponisten zu diesem Gesange angeregt hatten; aber die Melodie hatte er doch vergessen.

Vier Weiber. Sehr schmutzig. Verschwitzt. Fett. Höchst gemein. Musizierend. Klavier. Zwei Geigen. Die

Zieht ein schon stimmen die Englein die Geigen; alle Könige werden sich neigen, Hirten und Könige mit dem Stern haben Wunderchen gern. Wer soll Wunderchens Taufpate sein? Sieben große Meister laden wir ein; sieben große Helden mit Kron und Schalmein sollen Wunderchens Taufpaten sein. Und wer ist schnell sein Spielgesell?

Und nun ging die Unterhaltung lebhaft im Kreise; das Lachen und Schwatzen und Geschichtenerzählen nahm kein Ende, bis Tante Margreta sich an den Schmied wendete und ihn fragte, ob er ihnen nicht ein paar von seinen Liedern spielen wolle. Sie habe gehört, er könne gut geigen. Er hatte sich nicht sehr lange gesträubt.

Oben lief eine Borte von gemalten Heiligen. Aus der Achsel eines jeden wuchs ein Arm aus Messing. In der Hand hielt jeder eine Kerze. Sor Gracia zündete alle Kerzen an. Es mochten hundert sein. Sie sprach noch, daß sie am Jüngsten Tage eine kleine Harfe spielen werde. Sor Blanca und Sor Uraca würden auf Violen geigen.

Sie sah mich sehr freundlich an und sagte: »Er spielt recht schön.« »Javersetzte ich, »das ist so eine Gabe Gottes.« »Die Musikanten sind hier in der Gegend sehr rar«, hub das Mädchen dann wieder an und stockte und hatte die Augen beständig niedergeschlagen. »Er könnte sich hier ein gutes Stück Geld verdienen auch mein Vater spielt etwas die Geige und hört gern von der Fremde erzählen und mein Vater ist sehr reichDann lachte sie auf und sagte: »Wenn Er nur nicht immer solche Grimassen machen möchte mit dem Kopfe, beim Geigen!« »Teuerste Jungfererwiderte ich, »erstlich: nennen Sie mich nur nicht immer Er; sodann mit den Kopftremulenzen, das ist einmal nicht anders, das haben wir Virtuosen alle so an uns.« »Ach soentgegnete das Mädchen.

Aus lichtem See, über Sterne und Schnee, rauschen die Schäume, lauschen die Träume, Himmel hinab, Himmel hinan, ewige Bahn. Aus Kinderland, über Acker und Sand, wachsen die Gluten, die bösen, die guten, Himmel hinab, Himmel hinan, ewige Bahn. Ich möcht euch alle miteinander auf bunten Wiesen sehn, bei Klarinetten und Geigen die Füßchen im Tanze drehn.

Die Geigen sangen, die Posaunen schmetterten darein, Telramund fiel, im Orchester herrschte allgemeiner Jubel, und der kleine Herr Friedemann sass unbeweglich, blass und still, den Kopf tief zwischen den Schultern, einen Zeigefinger am Munde und die andere Hand im Aufschlage seines Rockes. Während der Vorhang fiel, erhob sich Frau von Rinnlingen, um mit ihrem Gatten die Loge zu verlassen.

Er mußte hauptsächlich nachdenken, wohin alle die Sachen kämen, die ihm angehörten, wenn er nicht mehr da wäre, und da seine Geige ihm gerade gegenüber an der Wand hing, so sagte er zu sich: »Die müßte ich auch dalassenUnd der Tag kam ihm in den Sinn, da der Rico hier vor ihm gestanden und gegeigt hatte, und er hätte sie dem Büblein fast eher gegönnt als einem fernen Vetter, der vom Geigen gar nichts verstand.

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