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Nachts wir durchs Städtlein schweifen, Die Fenster schimmern weit, Am Fenster drehn und schleifen Viel schön geputzte Leut. Wir blasen vor den Türen Und haben Durst genung, Das kommt vom Musizieren, Herr Wirt, ein'n frischen Trunk! Und siehe, über ein kleines Mit einer Kanne Weines Venit ex sua domo Beatus ille homo!

Ein Heiland war bereit, uns zu beschützen! . . . So sind wir jung durch jede Nacht gewallt, Das Dunkel aber fraß sich in die Hirne. Es schuppet sich das fleckige Antlitz alt. Empor wir schwanken zwischen den Gestirnen. Oft, wenn wir drehn uns nach den Brüdern hin, Dünkt endlos uns gestreckt der Betten Reihe. Im Flammenhorizont der Priester kniet, Der Sonne bricht als Todesarzeneie.

Nun eil ich und fürcht euch nicht zu beleidgen: Denn ihr Stolzen, ihr gebt Amorn doch immer den Rang. »Warum bist du, Geliebter, nicht heute zur Vigne gekommen? Einsam, wie ich versprach, wartet ich oben auf dichBeste, schon war ich hinein; da sah ich zum Glücke den Oheim Neben den Stöcken, bemüht, hin sich und her sich zu drehn. Schleichend eilt ich hinaus! »O welch ein Irrtum ergriff dich!

42 Indem beginnt ein neuer Wirbelwind Den Faunentanz noch schneller umzuwälzen; Sie springen so hoch, und drehn sich so geschwind, Daß sie in eigner Gluth wie Schnee im Thauwind schmelzen, Und jedes zappelnde Herz bis an die Kehle schlägt. Des Ritters Menschlichkeit erträgt Den Anblick länger nicht; er denkt, es wäre Schade Um all das junge Blut, und fleht für sie um Gnade.

Zweiter Wagöer: »Mag er sich winden und drehn, von dem windet er sich nicht losLära kehrte zu Har zurück; erzählte was geschehn. »Nun ist es vorbei«, sagte er zu sich selbst, da er zu Bett ging. Schlummerlos lag er da. Mitternacht kam. Doch alles blieb still. Nichts raschelte draußen am Fenster in den Zweigen des Fliederstrauchs.

Ist nicht das Land, Bin ich nicht selbst ihr dienend zu Gebot? Wlasta. Sie liebt und fügt sich, nennst du das wohl frei? Primislaus. Wer frei sich fügt den nenn ich nicht gezwungen. Wlasta. Wer seinem innern Wesen widerspricht Der ist gezwungen, ob durch sich, durch andre. Glaubst du, Libussa sei Libussa noch Als Ordnerin des Hauses, als die Herrin Von Mägden die die laute Spindel drehn?

Da war bereit für ihn, gewölbet kühl und luftig, Ein Schlafgemach, von Musk und Rosenwaßer duftig. Im kühlen Schlafgemach verschlief auf seidnen Decken So Müdigkeit als Rausch Rostem, der Feinde Schrecken. Um Mitternacht, wenn sich des Poles Wagen drehn, Ward leises Wort gesagt bei leiser Tritte Gehn.

Die Liebenden blühn ihren Sternen zu Und süßer fließt ihr Odem durch die Nacht. So schmerzlich gut und wahrhaft ist, was lebt; Und leise rührt dich an ein alter Stein: Wahrlich! Ich werde immer bei euch sein. O Mund! der durch die Silberweide bebt. Musik summt im Gehölz am Nachmittag. Im Korn sich ernste Vogelscheuchen drehn.

Wirbelwind und trocknen Kot, Laß sie drehn und stäuben! Wer wird von der Welt verlangen Wer wird von der Welt verlangen, Was sie selbst vermißt und träumet, Rückwärts oder seitwärts blickend, Stets den Tag des Tags versäumt? Ihr Bemühn, ihr guter Wille Hinkt nur nach dem raschen Leben, Und was du vor Jahren brauchtest, Möchte sie dir heute geben. Sich selbst zu loben, ist ein Fehler

Doch verhehlt' ich's mir selbst. Erst als er's aussprach, Aussprach in der Wut seines tollen Beginnens, Daß er liebe Schöner Name Für eine fluchenswerte Sache! Aber verlange nicht, daß ich ihm begegne, Laß mich ihn fliehn Schwach ist der Mensch Auch der stärkste, schwach! Wenn ich ihn sehe drehn sich die Sinne Dumpfes Bangen überschleicht Haupt und Busen Und ich bin nicht mehr, die ich bin.