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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Ich vergaß in jener Nacht, daß die Erde bewohnt ist, und ich begriff, daß wir Menschen unseres Jahrhunderts unser ganzes Wesen zu sehr darauf eingestellt haben. Unsere Beziehung zur Natur ist oft nur durch eine Flucht vor den Menschen und aus unseren Lebensverhältnissen möglich, und so erscheint uns das nur für kurz gegönnt, was uns von Anfang an zum Eigentum bestimmt war.

Natürlich durfte man dem Pferde nicht zu viel zumuthen, denn wahrscheinlich traf man auf dem Wege kein anderes, um dasselbe zu ersetzen; wurde ihm aber nach etwa je fünfzehn Werst genügend Ruhe gegönnt, so konnte man in vierundzwanzig Stunden doch bequem sechzig Werst zurücklegen. Uebrigens war das Pferd gut bei Kräften und schon seiner Race nach für längere Anstrengungen besonders geeignet.

Hab Dank! und wenn du einst in Jammer bist, wie ich, Gönn' dir ein Frommer, wie du's mir gegönnt, Ein sanftes Wort und einen milden Blick. O weich nicht aus! Die Hand verpestet nicht. Ein Königskind, wie du, bin ich geboren, Wie du ging einst ich auf der ebnen Bahn Das Rechte blind erfassend mit dem Griff.

Mittag, den letzten Mittag, der ihm gegönnt war, brachte er Lalanden nebst den Seerosen ein schmales Ringlein, ein Herz hing an einem Kettchen daran, und er steckte ihr den Reif feierlich an den schlanken Finger, ohne etwas zu sprechen.

Nicht lang' war mir dies Glück gegönnt, auch dieses Nahm mir der Arzt hinweg: Sein streng Gebot Hieß mich verstummen; leben sollt' ich, leiden, Den einz'gen kleinen Trost sollt' ich entbehren. Leonore. So viele Freunde fanden sich zu dir, Und nun bist du gesund, bist lebensfroh. Prinzessin.

»Solche Karrossiers hab’ ich mir mein Lebtag nicht gegönntsagte er zu Hedda. »Hübsche Gäule und gut eingefahren ... Es ist merkwürdig, wie es im Leben auf und nieder geht. Jetzt sind die Krämer die Sieger und wir vom Adel die Besiegten. Das war ehemals anders.« »Freilichentgegnete Hedda mit leichtem Seufzer, »’s ist leider immer so in der Weltgeschichte. Hammer und Amboß wechseln.

Allein jeder zusammengesetzte Stoß erfordert mehr Zeit, und diese Zeit muß ihm gegönnt werden, ohne daß durch einen Gegenstoß auf einen der Teile das Ganze in den Vorbereitungen zu seiner Wirkung gestört wird. Entscheidet sich nun der Gegner zu einem einfacheren Stoß, der in kurzer Zeit ausgeführt ist, so gewinnt er den Vorsprung und stört die Wirkung des großen Plans.

Ob Jemand den Hans bemerkt hatte, blieb diesem unklar, sintemal Meister und Gesellen ihre Arbeit hurtig förderten, ohne den fremden Mann zu beachten. Nach einigen Stunden wurde den kleinen Schmieden eine Rast gegönnt; die Bälge wurden angehalten, und die schweren Hämmer zu Boden geworfen.

In der Untersuchung des subjektiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich von dem Gefühl, das ihn eben beherrscht, unmittelbar durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen, das sehnliche Glühen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen.

Aber mir ist nicht gegönnt, Der süß beklemmend, schmerzlich nährenden, Der Luft vergangnen Lebens mehr zu atmen. Ich muß ja gehen, gehen ... Sie geht durch die Mitteltüre ab. Claudio Mutter! Der Tod Schweig! Du bringst sie nicht zurück. Claudio Ah! Mutter, komm!

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