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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Zu ihr; zu uns, zu wem du willst. Priester. Sprach das der Spott? und dünkt das Heil'ge dir ? Nun Törin, oder Schuldige, gesteh! Janthe. Frag doch nur Hero selbst. Sie wohnt im Turm; War dort Geräusch, vernahm sie es wohl auch. Hörst du? Sie war so schön, Ein Königskind. Nun lichter Schwan, flogst du zu lichten Sternen? Priester. Hero! Was ist? Wer faßt mich an? Was willst du? Priester.

Ich bin viel zu erstaunt darüber, was mir widerfahren ist. Stelle dir vor, daß du als armes Bettelkind aufgewachsen bist und ganz plötzlich die Gewißheit erlangst, ein Königskind zu sein! Stelle dir vor, daß du blind warst und plötzlich sehend wirst, daß du bettelarm gewesen und auf einmal reich bist, daß du ausgestoßen und freudlos warst und ganz unvermutet einer großen, warmen Liebe begegnest!

In schlichtem Gewand flieht er, der Heimkehr singender Heuer leise gesellt, ins verlöschende Land. Der König Abend weiß sich schwach und satt, und ihm geschieht: Er schenkt sein Gold dem jungen Bach, der einem Hirtensingen nach in Menschen lande zieht. Jetzt ist der Bach ein Königskind. Er jubelt laut Alarm und gibt den wunden Krumen blind sein Gold. Und wo die Hütten sind, dort ist er wieder arm.

Aber sie lachte und zog ein Fläschchen von Bernstein hervor und sprach: »Nicht um Gold! Aber um Blut! Um mächtig Blut von einem reinen KönigskindUnd sie ritzte mir eine Ader im linken Arm und fing den Strahl in ihrem Bernstein.

Freilich sind Jahrzehnte darüber hingegangen und das Herz des Glücklichen vergißt so leicht. Aber der Haß hat ein treues Gedächtnis. Hast du vergessen, wie dereinst zwei junge Mädchen spielten unter dem Schatten der Platanen auf der Wiese vor Ravenna? Sie waren die ersten unter ihren Gespielinnen: beide jung, schön und lieblich: Königskind die eine, die andere die Tochter der Balten.

Schlafe ruhig, Königskind; wie im Traume singt der Wind, schweigend sitzt der Mond zu Haus, gießt die weißen Strahlen aus, gießt sie über das weite Land, über Wald und Hügelwand. Taube gurrt im dunklen Laub, Käfer surrt und fliegt auf Raub, Fischlein steht im Wasser still, weiß nicht, ob es schwimmen will. Was dir auch das Leben spinnt: träume, Königskind!

Mynheer, ich sagte zu dem Kliwon, dass der junge Herr ein Königskind wäre. Das that Tine wohl: sie fand es auch! Der Adhipatti besah den Kopf des Kleinen, und in der That, auch er sah auf dem Scheitel den doppelten Haarwirbel, der nach dem Aberglauben auf Java bestimmt ist, dereinst eine Krone zu tragen.

Aber das letzte, was mir in den Schlaf hinein nachging, war Maidi. Sie hatte ein grünes Kleid an und ein weißes Schleiertüchlein am Ausschnitt und lächelte mich an. Sie war ein Königskind, aber ohne Schloß und Land. Herr Kasimir saß im Lesezimmer des Gasthauses hinter einer Zeitung, als ich ihn aufsuchte.

Hab Dank! und wenn du einst in Jammer bist, wie ich, Gönn' dir ein Frommer, wie du's mir gegönnt, Ein sanftes Wort und einen milden Blick. O weich nicht aus! Die Hand verpestet nicht. Ein Königskind, wie du, bin ich geboren, Wie du ging einst ich auf der ebnen Bahn Das Rechte blind erfassend mit dem Griff.

Sie war eine Berühmtheit unter den Gymnasiasten ihrer feinen Schönheit wegen, und es galt für eine Ehre, wenn man sie grüßen konnte; da neigte sie leicht den Kopf, wie ein Königskind, und war dabei doch keine stolze Jungfer, sondern eine freudige Augenweide.

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