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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Aber die Fangzeit ist kurz zu dieser Zeit des Jahres ... bald surrt glühende Luft vor ihrem Blick, scharfe, ätzende Strahlen beißen sie in die Augen und auf einmal ist es, als werde die Erde unter ihr sonnenbestrichen, der letzte Rest von Klarheit verzieht sich und nun blinkt und flimmert und glitzert das Gras.

Dort der Zaun von Erz Umgittert eine, die zu früh verblich. Komm heim; mich friert. Sie liebte mich. Sie hatte nichts vom Leben als ihr Herz; Still tat sie wohl, still litt sie Schmerz. Stiller Gang. Der Abend graut; Herbstfeuer brennen. Über den Stoppeln geht der Rauch entzwei. Kaum ist mein Weg noch zu erkennen. Bald kommt die Nacht; ich muß mich trennen. Ein Käfer surrt an meinem Ohr vorbei.

Aus den kleinsten Festen hat er einen tieferen Sinn geholt; er hat allen diesen schlichten Leuten die Poesie ihres täglichen Lebens entdecken geholfen, ihnen noch lieber gemacht, was ihnen schon das Liebste war, ihr »home«, das enge Zimmer, wo der Kamin mit roten Flammen prasselt und das dürre Holz zerknackt, wo der Tee am Tische surrt und singt, wo die wunschlosen Existenzen sich absperren von den gierigen Stürmen, den wilden Verwegenheiten der Welt.

Ich grüne und dufte aus jedem Rosenstrauch Und bin die Frucht in dem goldenen Sonnenrauch, Und bin das Eine, das All, bin Tod und Geburt. O sing meinen Dank, du kleine Hummel, die surrt, Umfliege dankend die Erde, die mich getragen hat. Sieh, meine Seele ist müde wie ein herbstliches Blatt. Gesegnet seist du Welt, gesegnet jeder Strauch, In dem jetzt Gott verbrennt im roten RauchGrüner Sommer.

Schlafe ruhig, Königskind; wie im Traume singt der Wind, schweigend sitzt der Mond zu Haus, gießt die weißen Strahlen aus, gießt sie über das weite Land, über Wald und Hügelwand. Taube gurrt im dunklen Laub, Käfer surrt und fliegt auf Raub, Fischlein steht im Wasser still, weiß nicht, ob es schwimmen will. Was dir auch das Leben spinnt: träume, Königskind!

Wir blicken uns um, ein Schiff steht am Himmel auf dem Kopf, ein Flieger surrt nach ihm, wir gehen frühstücken, wir sind sehr hungrig mit einem Mal, wir sind aber keineswegs müde, Cederström hat schwere Augen, es hat einen anderen Grund, wir trinken wieder Aquavit, es ist das letztemal, man kann so rasch nicht enden.

Das Boot schaukelt mit der schwachen Dünung, leis surrt der Wind, die Nacht ist dunkler Purpur. Aber wenn ich mich so in den Anblick der Sterne verliere, ergreift mich Wahnsinn. Könnt ich dirs nur schildern! Ich habe es schon als Kind gehabt, das Sternengrauen, hast dus nie empfunden? Ich frage mich dann: gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Niedrig-Sinnlichen in mir und der Überwelt da droben?

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