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Die Ehrfurcht deshalb, die er dem schlichten Bambus und der einfachen Tapa gezollt, und die sich selbst auf die Pandanus-Matte erstreckte die der Fuß berührte, weigerte er dem kostbaren Teppich und all jenen tausend und tausend »Kostbarkeitendie er staunend anstarrte, an denen er aber kalt, ja nicht selten mit einem Lächeln auf den Lippen, vorüberging.

Tanzlustige Herren und Damen melden sich bei ihm, wenn sie nicht vorher so klug waren, für sich selbst zu sorgen, und er verschafft ihnen Mittänzer, Partners, für den ganzen Ballabend. Jede Ursache zum Streit sucht er zu entfernen, jeden schon entstandenen zu schlichten. Unermüdet muß er für Anstand und Sitte wachen.

So die Grundzüge dieser Machtbildung, die aus dem eigensten Wesen des Perservolkes, seiner altgewohnten schlichten Anhänglichkeit an das Stammhaupt, dem stolzen Zuge der Legitimität in der alten Geschlechtsverfassung hervorgegangen ist.

Warum erschien der abenteuerlichste Plan nicht möglicher und natürlicher als diese Ergebung in ein aufgedrungenes Schicksal, in eine Fessel, die nur der Tod zerreißen konnte? Und doch war in den schlichten Worten etwas, das mich aufrecht hielt, wenn ich verzweifeln wollte, und mich still machte, sooft mir ein Ausbruch des Grimms und der Verzweiflung auf die Lippen kam.

Hier endigte das Manuskript, und als Wilhelm nach der Fortsetzung verlangte, hatte er zu erfahren, daß sie gegenwärtig nicht in den Händen der Freunde sei. Sie ward, sagte man, an Makarien gesendet, welche gewisse Verwicklungen, deren darin gedacht worden, durch Geist und Liebe schlichten und bedenkliche Verknüpfungen auflösen solle.

Gesetzt, es lebe Einer eben so sehr in der Liebe zur bildenden Kunst oder zur Musik als er vom Geiste der Wissenschaft fortgerissen werde, und er sehe es als unmöglich an, diesen Widerspruch durch Vernichtung der einen und volle Entfesselung der anderen Macht aufzuheben: so bleibt ihm nur übrig, ein so grosses Gebäude der Cultur aus sich zu gestalten, dass jene beiden Mächte, wenn auch an verschiedenen Enden desselben, in ihm wohnen können, während zwischen ihnen versöhnende Mittelmächte, mit überwiegender Kraft, um nöthigen falls den ausbrechenden Streit zu schlichten, ihre Herberge haben.

Der Rangstreit der Tiere In vier Fabeln Es entstand ein hitziger Rangstreit unter den Tieren. Ihn zu schlichten, sprach das Pferd, "lasset uns den Menschen zu Rate ziehen; er ist keiner von den streitenden Teilen und kann desto unparteiischer sein." "Aber hat er auch den Verstand dazu?" ließ sich ein Maulwurf hören.

Sie tat dies alles in einer selbstverständlichen schlichten Weise, so daß es ihm nicht in den Sinn gekommen wäre, ihre Dienste abzulehnen. Sie nannte Richard oft und erzählte diesen oder jenen Zug von dem Knaben. Es war ersichtlich, ihr ganzes Denken und Fühlen beschäftigte sich mit ihm. Rolfers hörte höflich zu, ohne wärmere Anteilnahme zu zeigen.

Und die Wahrheit ist, daß ich, seit ich dich damals im Wagen gesehn, keinen anderen Gedanken gehabt habe als an dich, und daß ich bis an meinen Tod nicht aufhören werde, an dich zu denken. Ich wußte nicht, wie mir geschah, als ich diese schlichten Worte hörte. Ich stürzte nieder neben ihrem Sessel, ergriff ihre beiden Hände und bedeckte sie mit Küssen und Tränen.

Ich hätte nie geglaubt, daß ich Worte finden würde, um Euch für Eure Schönheit zu danken, und nun kann ich es, weil Ihr auch gut seid! Verzeiht nur, daß ich Euch keine Seerosen gebracht habe, die Euch besser zugesagt hätten, und nehmet heute diese schlichten Blumen gnädig an. Morgen will ich, wenn Ihr mir diese Gunst gewährt, die schönsten Seerosen bringen, die zu finden sind