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Charlotte sieht ihn nach Hause gehen, sie denkt, daß Wein und Tee und was sonst nötig wäre, verschlossen ist, daß ein solchen Fällen die Menschen gewöhnlich verkehrt handeln; sie eilt durch die zerstreute Gesellschaft, die sich noch unter den Platanen befindet.

Die beiden Paare fanden sogleich ihre Nachfolger, und bald genug wechselte Eduard, indem er Ottilien ergriff und mit ihr die Runde machte. Die jüngere Gesellschaft mischte sich fröhlich in den Tanz des Volks, indes die ältern beobachteten. Sodann, ehe man sich auf den Spaziergängen zerstreute, ward abgeredet, daß man sich mit Untergang der Sonne bei den Platanen wieder versammeln wollte.

Die Sterne flimmerten, und im Park regte sich kein Blatt. Aber je länger sie hinaushorchte, je deutlicher hörte sie wieder, daß es wie ein feines Rieseln auf die Platanen niederfiel. Ein Gefühl der Befreiung überkam sie. »Ruhe, Ruhe

Ach, wie man unter Feigenbäumen und Platanen tanzt! Sie weicht zurück, er folgt ihr, er wird kühn, sie stolz, er beleidigt, sie versöhnlich. Als er schließlich aufs Knie fällt und sie in den ausgebreiteten Armen auffängt, geht ein Seufzer durch den Saal, ein Seufzer des Entzückens. Er war ein Spanier gewesen, ein echter Spanier!

"Wo wird man denn nun drüben die Landung am besten anlegen?" fragte Eduard. "Ich sollte denken, bei meinen Platanen". "Sie stehen ein wenig zu weit rechts", sagte der Hauptmann. "Landet man weiter unten, so ist man dem Schlosse näher; doch muß man es überlegen". Der Hauptmann stand schon im Hinterteile des Kahns und hatte ein Ruder ergriffen.

Da stünden Gruppen großer Bäume nah, Platanen, Rüster, Ahorn oder Eiche: Wie lang ists, daß ich keine solchen sah! Da stiege ich vom Pferde oder riefe Dem Kutscher: Halt! und ginge ohne Ziel Nach vorwärts in des Sommerlandes Tiefe. Und unter solchen Bäumen ruht ich aus; In deren Wipfel wäre Tag und Nacht Zugleich, und nicht so wie in diesem Haus,

Aber sie errieth seine Absicht und wich ihm aus, und so küßte er denn noch einmal die Hand der Baronin. »Sie sind groß, Vogelweidsprach die edle Frau. »Nein, nein, depreziren Sie nicht, Sie sind groß... Morgen um neun Uhr unter den Platanen. Dort erwarte ich Sie, Vogelweidsetzte sie rasch und mit leisem Flehen hinzu.

Sie bildete statt dessen die Kunst aus, still und entzückt auf die Natur zu blicken, und wenn das Laub von den Platanen fiel, wenn die Sonnenstrahlen auf dem Eis des kleinen Teiches blitzten oder die ersten Krokus aus dem noch halb winterlichen Rondell aufblühten das tat ihr wohl, und auf all das konnte sie stundenlang blicken und dabei vergessen, was ihr das Leben versagt, oder richtiger wohl, um was sie sich selbst gebracht hatte.

Man sah die ostindische Oelpalme, den antillischen Kampah-Baum, die peruanische Balsamstaude, Cipressen, Granaten, Lorbeeren, Platanen, aber die Massen in welche sie gefügt waren, machten einen unweit anmuthigeren Eindruck, als er in irgend einer wirklichen Gegend empfunden wird.

Da gedachten sie Hamilkars. Wo war er? Warum hatte er sie verlassen, als der Friede geschlossen war? Sein Zerwürfnis mit dem Rat war gewiß nur Blendwerk, um sie zu verderben. Ihr ungestillter Haß übertrug sich auf ihn. Sie verfluchten ihn und entfachten ihren Zorn aneinander zur Wut. In diesem Augenblick entstand ein Auflauf unter den Platanen.