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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Ein Ausschnitt unseres Selbst als künstlerisches Object. Es ist ein Zeichen überlegener Cultur, gewisse Phasen der Entwickelung, welche die geringeren Menschen fast gedankenlos durchleben und von der Tafel ihrer Seele dann wegwischen, mit Bewusstsein festzuhalten und ein getreues Bild davon zu entwerfen: denn diess ist die höhere Gattung der Malerkunst, welche nur Wenige verstehen.
Sie, ohne sich umzudrehen, sagte: »Ich kenne Sie nicht«. »Sie sollen es lernen,« sagte er. Verbeugte sich kurz und berührte knapp ihr Knie im Gehn mit dem seinen. Sie trug an diesem Abend eine gelbe Robe, und ihre schönen Brüste standen voll und fest in dem schmalen Ausschnitt. Leichter Puder machte die Locken grau, die tief in ihren Kopf hineinhingen.
Versuchte man Kosmisches, ward es nicht erreicht, blieb im Lallen, gab man Natur, ward es Ausschnitt, gab man Leben, war es Sekunde, gab man Tod, war es nur das Erlöschen, nicht das ungeheure nie endende Geschehen des tragischen Hingangs.
Das leichte, geblümte Kleid reichte ihr nur bis zu den Knöcheln, und um die Schultern trug sie einen breiten, weißen Tüllbesatz mit spitzem Ausschnitt, der ihren weichen, geschmeidigen Hals frei ließ. Der Hut hing ihr an seinen zusammengeknüpften Bändern über dem einen Arm.
Die gelbe Glocke des Mondes zerflatterte, sie sah Fackeln draußen durch graue schon rötlich angelaufene Dämpfe qualmen. Sie trat rasch hinein. Sie schlug eine breite Seide um den Bauch und färbte die Augenlider mit einem schmalen Strich einer seidigen Salbe. Sie goß Sandelholzpuder in den Ausschnitt ihrer Brust und, ihn zerreibend, die Handflächen rosig davon, trat sie hinaus.
Sein Backenbart und das Bärtchen an der Unterlippe waren grau, der gedrehte Schnurrbart beinahe schon weiß. Von den geblähten Flügeln seiner gedrungenen, aber vornehm gebogenen Nase liefen zwei ungewöhnlich tief schürfende Furchen schräg in den Bart hinab. In dem Ausschnitt seiner Pikeeweste leuchtete das zitronengelbe Band des Hausordens zur Beständigkeit.
Kürzlich schickte der wackere Pater Bruno seinen Rock zu ihm, damit er die Fettflecke beseitige. Er beseitigte sie auch, aber so, daß er sie mit der Schere ausschnitt. Den armen Pater Bruno traf beinahe der Schlag. Gyuri Pintyö, der Heiduck, brachte unterdessen atemlos den jungen Lestyák herein. Es war ein hübscher, schlanker Junge mit so dichtem Haar, wie eine Bürste.
Die es öffnete und nun in den Ausschnitt trat und einen Blick in den Abend warf und die beiden sah und Robert Lamm erkannte, war Olivia. Robert Lamm nannte ihren Namen. Er stützte sich mit bebenden Armen auf den Sims und war ihr so nah wie damals, als er ihren Händen das Jagdmesser entwunden hatte.
Sie nahm ihn in der Dunkelheit bei der Hand und führte ihn um die Hausecke und machte vor einem Fensterchen halt, das mit Holzläden verschlossen war. »Hinter den Laden legen wir den Schlüssel,« berichtete sie aufgeregt und flüsternd und streichelte Knulps Hand. »Sie müssen dann bloß durch den Ausschnitt langen, er liegt auf dem Simsen.«
Nur zuweilen, alle Woche einmal, lag ein Brief da mit zweisprachiger Adresse, russisch und deutsch, und dem Poststempel Warschau. Wenn er ihn ausschnitt, fielen Papierschnitzel heraus, Stücke einer polnischen Zeitung. Er versuchte, sie zusammenzusetzen, aber sie ergaben keinen Sinn. Auch sein Lehrer Burdeyko vermochte sie nicht zu erklären.
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