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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Jachl wußte zuerst nicht, wozu die kleine Bürste dalag; dann hat er nachgemacht, wie es die andern machten. Überhaupt am weitesten kommt einer mit Nachmachen. Manches Ding hat er hin und her gedreht, aber wozu es sein könnte, fiel ihm nicht ein. Wenn er aber ein bißchen rechts hinschielte und links hinschielte, so wußte er es. Menschen sind wohl eigentlich wie Schnucken.

Ein Halbinvalide führte die Aufsicht über den Stall. Juppchen reichte ihm den Schein, den er vom Schreiber erhalten hatte, und bekam darauf seinen Platz zugewiesen. Ein älterer Bursche mußte ihn mit der Handhabung von Striegel und Bürste bekanntmachen und das Füttern zeigen. Juppchen paßte mit hellen Augen auf und begriff sehr schnell.

Ich erhob mich schnell von meinem Lager, ging hinaus und störte ihn in seinem Beginnen, indem ich sagte, das dürfe nicht sein, so etwas könne ich von ihm nicht annehmen, es liege nicht in seinem Stande, es mache der Staub nichts, und wenn ich ihn fortwollte, so könnte ich ihn ja selber mit einer Bürste schnell abstreifen.

Kommt er mit diesem zurecht, dann wird er auch den ganzen Körper zurecht bringen, wenn überhaupt gesundes Blut vorhanden ist. Wie diese Wickel angewendet werden, ist bei den Krankheiten hinlänglich auseinandergesetzt. Güsse. Wenn ein Bedienter seinem Herrn die Kleider reinigt, so nimmt er nicht Wasser zum Waschen, sondern ein Meerrohr, und erst dann eine Bürste.

Dem Vater, der immer nur methodisch, Ehrenfestigkeit und Pflicht auf dem verwitterten Unteroffiziersgesicht, den Stock geführt hatte, zuckte diesmal die Hand, und in die eine Bürste seines silberigen Kaiserbartes lief, über die Runzeln hüpfend, eine Träne. „Mein Sohn hat gestohlen“, sagte er außer Atem, mit dumpfer Stimme, und sah sich das Kind an wie einen verdächtigen Eindringling. „Du betrügst und stiehlst.

Ihr Temperament war stiller, phlegmatischer, heiß. Aber soviel wußte sie: Angekleidet würde sie bei einem Streit vor ihren im Hemd stehenden Rivalinnen im Vorteil sein. Der Streit ließ nicht auf sich warten. Unter der Türe zwischen Eßzimmer und Küche begegneten sich Traute und Rosa. Die eine mit den Stiefeln, die andere mit Bürste und Crème. Güssy knöpfte sich gerade die Spangenschuhe zu.

Sie stampfte auf. „Haben Sie denn keine Bürste?“ Gehorsam machte er sich auf den Weg; Guste rief ihm nach: „Daß gefälligst Ihre Schwestern nichts merken! Sonst reden morgen die Leute von mir!“ Er ging nur bis an das Kontor. Wie er zurückkehrte, saß Guste wieder auf dem Sack, das Gesicht in den Händen, und durch ihre lieben, dicken Finger rannen Tränen.

Sie wuchsen auf dünnen Stielen, hatten lichtgrüne, glatte Blätter, die sehr schön geädert waren, und auf der Spitze des Stengels ein kleines Büschelchen, das dicht mit weißen Blüten besetzt war. Die kleinen Kronen waren nach winzigem Maßstabe geraten, doch aus ihnen ragte eine kleine Bürste von Stempeln auf, deren blütenstaubgefüllte Knöpfchen auf weißen Saiten zitterten.

Es starrte von langen pfahldicken Nägeln, spitzer als die Stacheln eines Igels und dichter als die Borsten einer Bürste. Die Söldner wurden von einer solchen Wut ergriffen, daß sie dagegen anstürmten.

Als er fertig war, zog er den Rock an, nahm die Stiefel in die Hand und stieg in die Küche hinab, wo es warm war und schon nach Kaffee roch. Er bat die Meistersfrau um Bürste und Wichse zum Stiefelputzen »Ach wasrief sie, »das ist kein Männergeschäft. Lassen Sie mich das machen

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