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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Grobe Hände lagen still im Schoße, wettergebräunte Wangen legten sich in tiefe Runzeln, dünne Lippen kniffen sich über zahnlosen Kinnladen zusammen. Die Frau saß unter diesen Bronzebraunen, sanft, hell, mit süßem Taubengesicht. Sie weinte nicht, aber sie zitterte. Sie war so ängstlich, daß sie fast vor Furcht starb. Sie biß die Zähne zusammen, damit niemand hörte, wie sie aufeinander schlugen.
Ihr Gesicht war von vielen Runzeln durchfurcht, und sie sah strenge aus; aber wie sie sich so über das Kind beugte, bekam ihr Gesicht einen sanften Ausdruck, und sie lächelte dem Kleinen ebenso zärtlich zu wie seine eigene Mutter. Gudmund spähte nach Helga aus, konnte sie aber in keinem Winkel der Hütte entdecken. Da schien es ihm am besten, draußen zubleiben, bis sie käme.
Will Pescara nicht, so nimmt er dich von deiner närrischen Seite und behandelt dich als Possenreißer; will er, so wird er unter deinen tragischen Gebärden und deinen komischen Runzeln den Ernst und die Größe der Sache schon zu entdecken wissen. Gehe du hin, mein Sohn, und versuche den Pescara!"
Sie war eine kleine, eingeschrumpelte Frau mit grauem Haar und vielen Runzeln, obwohl sie erst fünfzig Jahre zählte. Sie liebte wie ein Hund, ohne sich an Hiebe und Schläge zu kehren. Sie war fast immer guter Laune und machte trotzdem einen traurigen Eindruck. Sie glich einem sturmgepeitschten Baum am Strande sie hatte niemals Ruhe zum Wachsen gehabt.
Es ist auch wahr, daß ein Lob=Gedicht sehr liebreich aufgenommen wird; dahingegen eine Satyre, wenn sie auch noch so schön gerathen ist, dennoch nichts als unfreundliche Gesichter nach sich zieht, und gleiches Schicksal mit einem hellen Spiegel hat, der denen eitlen Gesichtern ihre Flecken und Runzeln zeiget, und deßwegen wohl nicht selten hinweg geworffen wird; obgleich die Schuld nicht an ihm liegt, daß sich die heßliche Gestalt nicht besser in ihm vorstellt, als sie würcklich von Natur gebildet ist.
Dein Rücken ist gebeugt, obwohl du nur sechzig Jahre alt bist, das Haar, das deinen Scheitel bedeckt, ist nicht dein eigenes, die Runzeln scharen sich auf deiner Stirn, die sich über den eingefallenen Augenhöhlen wölbt, und alle die vielfältigen Stellungen, die die Degen zweier Fechter in einem Duell einnehmen können, zeichnen sich in den tausend Runzeln um deinen zahnlosen Mund ab.
»Wäre ich ein reicher Mann gewesen und hätte mich für arm ausgegeben, so bliebest du schon.« Sie zuckte die Achseln und wendete sich zum Gehen, als die Tür der Hütte aufgerissen wurde und Börjes Mutter herauskam. Sie war ein kleines vertrocknetes altes Weiblein mit wenig Zähnen und viel Runzeln, aber nicht so alt an Jahren und Gemüt wie dem Aussehen nach.
Auf der faltigen Stirn der alten Frau erschienen hundert neue Runzeln. »Du erlaubst dir am Ende, eine andere Meinung zu haben?!« forderte sie mich heraus. Verlegenheit vor all den Blicken, die sich auf mich richteten, Angst vor dem Skandal, den ich erregen würde, ließen mich schweigen.
Das Regenwetter vom Morgen hatte Etwas nachgelassen, es glühten gleich Diamanten einzelne Tropfen, welche an den Rosen und Passionsblumen hingen, die aus dem Gärtchen hereinnickten, einige Sonnenstrahlen spielten durch das armselige Stüblein, der Vikar schaute in zwei große, helle Augen und in ein altes, kluges Gesicht, aus dessen Runzeln der Morgenschimmer einer höhern Welt hervorzubrechen schien.
Die Fränz hatte 48 Jahre auf dem Buckel, graue Haare und Runzeln genug, keine drei ganze Zähne mehr und eine Nase wie ein Ulmerkopf, kurz es war ein altes, wüstes, ungattiges Thier und hatte außer dem ältesten Sohne, der 2 Jahre älter als ich war und längst mit dem Reff auf dem Buckel als Glashändler im Unterland hausirte, noch 5 Kinder und die beste Seele von der Welt zum Manne.
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