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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Die Kälte in seinem Herzen machte seine alten Züge erstarren, seine spitze Nase noch spitzer, sein Gesicht von Runzeln, seinen Gang steif, seine Augen rot, seine dünnen Lippen blau, und klang aus seiner krächzenden Stimme heraus. Ein frostiger Reif lag auf seinem Haupt, auf seinen Augenbrauen, auf den starken kurzen Haaren seines Bartes.

"Es ist zum Beispiel unverantwortlich", fuhr er fort, "daß Eure Schläfen schon grau sind, daß hie und da sich Runzeln zusammenziehen und daß Euer Scheitel kahl zu werden droht.

Und unversehens steht der Stabsarzt wieder im Mittelpunkt eines dreifachen Kreises von Irren, die am Boden hocken, lächeln, lachen, schweigen, schwätzen. Einer schreit lustig und ausdauernd »zur Wagendecke empor. Dabei schließt er die Augen; seine Nase bekommt Runzeln, und der gespitzte Mund wirkt klein und rund. »

Wie ich dich seither immer, auch in meinen Träumen sah.« – »Sieh mich doch an, Amalia! Die Runzeln meiner Stirn ... Die Falten meines Halses! Und die tiefe Rinne da von den Augen den Schläfen zu! Und hierja, hier in der Ecke fehlt mir ein Zahn,« – er riß den Mund grinsend auf. »Und diese Hände, Amalia! Sieh sie doch an!

Glaubt mir, Ihr habt Euch wunderbar verändert. Antonio. Mir gilt die Welt nur wie die Welt, Graziano; Ein Schauplatz, wo man eine Rolle spielt, Und mein' ist traurig. Graziano. Laßt den Narrn mich spielen, Mit Lust und Lachen laßt die Runzeln kommen Und laßt die Brust von Wein mir lieber glühn, Als härmendes Gestöhn das Herz mir kühlen.

Das ist ein fremder Tropfen in meinem Blute. Gute Natur, wirf ihn wieder heraus! Und von meiner Stirne die sinnenden Runzeln wegzubaden, giebt es ja wohl noch ein freundlich Mittel. Dritter Aufzug. Palast der Regentin. Margarete von Parma. Regentin. Ich hätte mir's vermuten sollen. Ha!

Und denk ich des Liedes, so denk ich auch Der Amme, der lieben Alten; Ich sehe wieder ihr braunes Gesicht, Mit allen Runzeln und Falten. Sie war geboren im Münsterland, Und wußte, in großer Menge, Gespenstergeschichten, grausenhaft, Und Märchen und Volksgesänge. Wie pochte mein Herz, wenn die alte Frau Von der Königstochter erzählte, Die einsam auf der Heide saß Und die goldnen Haare strählte.

Hinzelmeier aber sah vor Zorn in einen blanken Kessel. Da starrte ihm ein grämliches Angesicht entgegen, voll Runzeln und Hahnepfötchen und er gewahrte nun wohl, daß er abscheulich alt geworden sei. "Ja. ja!" rief er und schüttelte sich, als gelte es aus einem schweren Traum zu kommen; "wo war es doch? Ich war ja dicht davor." Dann erkundigte er sich bei dem Wirte, wer nach ihm gefragt habe.

Ja Kräfte in der Faust; nicht aber im Gehirne, Mit Runzeln wächst zugleich die Boßheit in der Stirne. Steig alter Midas! steig! aus deiner schwarzen Gruft, Hör! wie dein edles Volk so sehnlich nach dir ruft, Vernimm wie treu es dich auch nach dem Tode liebet, Und deinen weisen Spruch noch täglich von sich giebet.

Wenn Frau Quandt verkündigte, was man des Guten zu erwarten habe, begleitete der Lehrer ihre Aufzählungen entweder mit einem Kopfnicken oder bedenklichem Runzeln der Stirne. Schmeckte ihm ein Gericht, so wuchs seine gute Laune, fand es nicht seinen Beifall, so er jeden Bissen mit einem Ausdruck weltüberlegener Ironie.

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