Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Mai 2025
René war schon nach den ersten heftigen Worten des Mannes von seinem Stuhl aufgesprungen. »Monsieur,« unterbrach er ihn jetzt fest aber ruhig – »Ihr Stand, wie der Ort an dem wir uns befinden schützt Sie vor jeder Antwort auf diese Unverschämtheit – ~bon soir~« – und mit einem stolzen Gruß gegen den Priester, mit einem freundlichen Kopfnicken aber gegen den Greis, verließ er rasch das Zimmer.
Gerötet schienen die Augen, doch funkelten sie im alten Feuer, trotzig klang die Stimme, aufrecht stand der Erzbischof und begrüßte die Gesandten wie im Vollbesitz seiner Macht durch hoheitsvolles Kopfnicken. Nur Perger sprach er freundlich an, wenn auch nur mit wenigen Worten.
Wenn Frau Quandt verkündigte, was man des Guten zu erwarten habe, begleitete der Lehrer ihre Aufzählungen entweder mit einem Kopfnicken oder bedenklichem Runzeln der Stirne. Schmeckte ihm ein Gericht, so wuchs seine gute Laune, fand es nicht seinen Beifall, so aß er jeden Bissen mit einem Ausdruck weltüberlegener Ironie.
Ueber sein Gesicht huschte ein verwundertes Lächeln. »Bismarcks 'Gedanken und Erinnerungen'? Für eine junge Dame eine etwas ungewöhnliche Lektüre.« Annemarie nahm mit leichtem Erröten das Buch, sperrte es in die neben ihr auf dem Sitze stehende Handtasche und dankte mit kurzem Kopfnicken. Ihre Antwort klang feindseliger, als sie beabsichtigt hatte. »Jeder liest, was ihn am meisten interessiert.«
>Freilich, freilich, ich habe es mir wohl gedacht,< erwiderte der Riese mit einem zustimmenden Kopfnicken. >Man kann auch nichts andres erwarten, denn diesen Hügel haben meine Frau und meine Tochter einmal am frühen Morgen in einer Stunde in ihren Schürzen zusammengetragen.< Wieder grübelte er nach und suchte in seinen Erinnerungen.
Mit einem stummen Kopfnicken gab Satagira seine Einwilligung, wie er denn auch nicht anders konnte. Der König aber, der nun ganz beruhigt war, trat an Angulimala heran, sprach freundlich und ehrerbietig zu ihm und sicherte ihm seinen fürstlichen Schutz zu.
Habe ich recht gesprochen?« Wir bejahten durch ein ernstes, feierliches Kopfnicken. »Aber das Salz löst sich auf und vergeht,« fuhr er fort. »Das Salz ist das Zeichen der Freundschaft; wenn es sich aufgelöst hat und aus dem Körper verschwunden ist, so ist die Freundschaft zu Ende und muß wieder erneuert werden. Ist das gut, ist das genügend? Ich sage nein!
Welch zarte, beinahe weibliche Handschrift der Mann besaß. Dagegen war die Schrift Toblers wie mit dem Spazierstock gesetzt. Solche schlank- und feinschreibenden Menschen machten einen schon zum voraus große Reichtümer ahnen. So wie dieser Mann schrieben beinahe alle Kapitalisten: exakt und zugleich etwas nachlässig. Diese Handschrift entsprach ganz und gar einer vornehmen und leichten Körperhaltung, einem unmerklichen Kopfnicken, einer ruhigen, sprechenden Handbewegung. Sie war so langstielig, diese Schrift, eine gewisse Kälte strömte sie aus, sicher war er das Gegenteil eines heißblütigen Gesellen, der so schrieb. Diese paar Worte: kurz und artig im Stil. Die Höflichkeit und Bündigkeit erstreckten sich sogar auf das intime Format des blitzsauberen Briefpapieres. Auch noch parfümiert trat dieser Herr Johannes Fischer unbekannterweise auf. Wenn er nur heute nicht kam. Tobler würde das lebhaft bedauern, ja, es konnte geschehen, daß er, toll vor
Nun sah er eine schwarze, rauhe Gestalt vor sich, die hatte zwei Hörner an der Stirn und einen langen Schwanz, den ließ sie hinter sich über das Gestein hinabhängen. Bei Hinzelmeiers Ankunft nahm sie das Stemmeisen zwischen die Zähne und begrüßte ihn mit dem verbindlichsten Kopfnicken, während sie mit der Schwanzquaste den Bohrstaub zusammenfegte.
Er wandte sich lebhaft und herausfordernd an den Schweigsamen, Rechnungsrat Siebold, und ermunterte ihn zur Zustimmung. Mit bloßem Kopfnicken wollte er sich nicht abspeisen lassen. Der Schweigsame ist nicht beliebt, wenn Geister erglühen. Siebold sollte laut bestätigen, da er es doch aus Erfahrung zu tun imstande war, daß man Unvergleichliches gesehen und erlebt habe.
Wort des Tages
Andere suchen