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Als er aus dem Schlafe auffuhr, schlug eine fremde Stimme an sein Ohr: »Bauer, ohe! steh auf! sonst begräbt dich der Schnee, und du kommst nicht wieder herausDer Schläfer steckte den Kopf aus dem Pelze hervor und sperrte die noch schlaftrunkenen Augen weit auf.

Wenn aber die Pfarrfrau die Kleine in den Schrank sperrte, um zu erfahren, welches Anliegen die Fremden hergeführt hatte, dann hatte sie sich unnötige Mühe gegeben. Denn jetzt ließ der Pfarrer sie und Mamsell Maja Lisa ins Zimmer hereinrufen und überdies auch noch die alte Frau Beata aus dem Brauhausflügel herüberbitten.

In wenig mehr denn einer halben Stunde waren sie in der Stadt, und als die Pferde am Marktplatz hielten, dampfte der Schweiß von ihren Flanken. Frau Behold sperrte das Haustor auf und ließ Caspar vorangehen.

Man band dem unglücklichen Weibe mit starken Mavacureranken die Hände aus den Rücken und brachte sie in die Mission Javita. Man sperrte sie hier in eines der Caravanserais, die man Cases del Rey nennt. Es war in der Regenzeit und die Nacht ganz finster. Wälder, die man bis da für undurchdringlich gehalten, liegen, 25 Meilen in gerader Linie breit, zwischen Javita und San Fernando.

So nachsichtig und mütterlich sie diejenigen behandelte, die sich ihren tugendhaften Forderungen fügten, so erbarmungslos verfuhr sie mit den Wortbrüchigen, und einmal sperrte sie ein junges Geschöpf, das sich vergessen hatte, drei Wochen lang in ein unterirdisches Verließ. Das geschah nicht etwa vor hundert Jahren, sondern vor einem oder zwei.

Da war es wieder so laut wie nie zuvor im Schulzimmer, und der Lehrer wollte böse werden und konnte nicht. »Bleib ganz still sitzen, Kaspergebot er, »und höre zuDa blieb Kasperle steif sitzen und sperrte wieder den Mund himmelweit auf. Herr Habermus erzählte und fragte, die Kinder hoben die Hände und antworteten.

Dall schwor, daß er nicht wisse, wo die Frau sei, und daß er sie nicht zurückgeben könne. Der Rentherr kam nach einigen Tagen noch einmal, tat dasselbe und bekam dieselbe Antwort. Dann kam er nicht mehr. Er verabschiedete seine Magd, er nahm das kleine Kindlein aus dem Bette, er nahm es auf den Arm, ging aus seiner Wohnung, sperrte hinter sich zu und ging fort.

Er lehrte mich mancherlei Dinge und erzählte viel. Er sperrte immer zu, wenn er fortging.

Der sagte gnädig: »Du bist zwar sehr frech vornhin gewesen, doch will ich's dir nicht nachtragen. Ich brauche gerade einen Gänsejungen, dazu will ich dich meinetwegen nehmen. Gelt, das hättest du dir nicht träumen lassen, daß der reiche Strohkopf dich aufnimmtDa sperrte Kasperle nun wirklich seinen Mund wie ein Scheunentor auf, denn was ein Gänsejunge war, das wußte er nicht.

Sie erklärten zu ihrer Verteidigung, daß unter Christen, die doch Brüder seien, alles Eigentum gemeinsam sei, in Wahrheit also fortfalle, und vermochten die schwierige Deutung der Beamten nicht einzusehen. Man sperrte sie ins Gefängnis. Mittlerweile aber hatten ihre Anhänger, die sich die freien Brüder im Geiste nannten, Zulauf erhalten und dann versucht, das Gefängnis zu stürmen.